Virtual PC 2007 als Release Candidate
Der Release Candidate unterstützt nun auch PXE um virtuelle Maschinen über ein Netzwerk zu booten und behebt Tastatur- und Leistungsprobleme, die beim Einsatz auf Notebooks auftraten. Zudem unterstützt die Funktion für virtuelle Netzwerke jetzt auch wieder WLAN-Karten und Vista soll sich nun auch von DVDs aus installieren lassen.
Bereits seit der Beta-Version unterstützt Virtual PC die Hardware-Virtualisierung auf Basis von AMD-V bzw. Intel VT, für eine höhere Leistung und Stabilität. Virtual PC läuft zwar auch auf den 64-Bit-Editionen von Windows, unterstützt aber nur 32-Bit-Gäste. Bei der Vista-Installation in einer virtuellen Maschine müssen Anwender auf die neue Oberfläche Aero Glass verzichten und sich mit Aero Basic begnügen. Zudem funktionieren die Home-Editionen von Vista und XP nicht als Hostsysteme, Vista Home zusätzlich nicht als Gast.
Auch nach Erscheinen der fertigen Version soll Virtual PC 2007 kostenlos bleiben. Darüber hinaus wird die Software direkt in Windows Vista Enterprise enthalten sein.
Um den Release Candidate von Virtual PC 2007 herunterladen zu können, wird ein Passport-Zugang benötigt. Dann muss man sich bei den verfügbaren "Connections" für das Virtual-PC-Betaprogramm eintragen(öffnet im neuen Fenster) .