Futuremark entwickelt OpenKODE-Testsuite
Standard beschleunigt Grafik auf mobilen Geräten
Futuremark wird die Testsuite für den OpenKODE-Standard 1.0 der Khronos Group entwickeln. Bei OpenKODE handelt es sich um eine Sammlung von Programmierschnittstellen zur Beschleunigung von Grafikanwendungen, insbesondere auf Handys. Programmierer werden mit der Futuremark-Software überprüfen können, ob ihre Anwendungen den Spezifikationen entsprechen.
"OpenKODE ist wie DirectX für Mobiltelefone", beschreibt die Khronos Group ihre Spezifikation. Damit haben die OpenGL-Entwickler eine Spezifikation geschaffen, die Programmierschnittstellen zur Beschleunigung von Grafikanwendungen auf Handys und anderen mobilen Anwendungen beschreiben. Dazu zählen sowohl 2D- als auch 3D-Grafiken, aber auch Videos lassen sich so durch Hardware beschleunigt wiedergeben. Vor allem soll dies den Portierungsaufwand von Plattform zu Plattform bzw. Gerät zu Gerät minimieren. Allerdings muss der OpenKODE-Standard natürlich vom jeweiligen Gerät unterstützt werden, was auf Grund der lizenzfreien Verfügbarkeit aber nur am Willen der Hersteller scheitern kann.
Futuremark, die vor allem für ihre 3D-Benchmarks bekannt sind, werden eine passende Testsuite entwickeln, gab nun die Khronos Group bekannt. Entwickler werden damit testen können, ob ihre Anwendungen den OpenKODE-Standard ordnungsgemäß nutzen. Gerätehersteller können hingegen überprüfen, ob sie den Standard richtig umsetzen.
Sowohl OpenKODE 1.0 als auch Futuremarks Testsuite sollen im ersten Quartal 2007 erscheinen.
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