Palm erhält vollen Zugriff auf Source-Code von PalmOS
Access und Palm haben entsprechende Vereinbarung getroffen
Palm hat eine Vereinbarung mit Access geschlossen, wonach der PDA- und Smartphone-Hersteller vollen Zugriff auf den Quellcode von PalmOS Garnet alias PalmOS 5.x erhält. Palm ist somit in der Lage, das Betriebssystem nach Belieben zu erweitern, anzupassen und nach den eigenen Bedürfnissen zu modifizieren.
Die Vereinbarung sieht vor, dass Palm an Access einen Betrag von 44 Millionen US-Dollar zahlt, um einen dauerhaften Zugriff auf den PalmOS-Quellcode zu erlangen. So darf Palm das Betriebssystem verändern und es in den Treo-Smartphones oder anderen mobilen Geräten einsetzen. Die Rechte aller Neuerungen und Veränderungen verbleiben dann bei Palm. Zudem wurden im Zuge dessen die gegenseitigen Patentlizenzen erweitert und die Zusammenarbeit bezüglich der Kompatibilität der PalmOS-Plattform ausgebaut.
Der Zugriff auf den Quellcode von PalmOS Garnet erlaubt Palm, das Betriebssystem noch lange in den eigenen Geräten einzusetzen und mit notwendigen Erweiterungen zu versehen. Der Schritt könnte ein Indiz dafür sein, dass Palm wenig Interesse daran hat, den in Arbeit befindlichen PalmOS-Nachfolger einzusetzen.
Access arbeitet derzeit an einer Linux-basierten Variante von PalmOS, die unter dem Namen Access Linux-Plattform (ALP) entwickelt wird. Bis Ende 2006 sollen die Arbeiten daran abgeschlossen sein. Wann erste Geräte mit ALP auf den Markt kommen, ist noch nicht bekannt.
Im Oktober 2005 hat PalmSource seinen Namen verloren und trägt seitdem die Bezeichnung des Mutterkonzerns. Vor über einem Jahr hat Access PalmSource aufgekauft, so dass alles rund um PalmOS von Access abgewickelt wird.
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Hmmm... Ich glaube, ich könnte das auch machen. Ich kaufe Horizontalbohrmaschinen und...
Nein, Du - Nein, Du - Nein, Du - Nein, Du - Nein, Du - Nein, Du Hallo? Sind wir hier im...
Beim "OS 7" machen sie es ja irgendwie! ;-) Naja ich hoff trotzdem, dass das Teil was...
Autsch, das tut weh. Zuerst "outsourcen" sie ihre Software-Sparte, und jetzt wollen sie...