Mannesmann-Verfahren ohne Urteil zu Ende
Angeklagte zahlen rund 5,8 Millionen Euro
Ohne Urteil ging heute in Düsseldorf das "Mannesmann-Verfahren" zu Ende. Das Düsseldorfer Landgericht hat das Verfahren wie erwartet vorläufig eingestellt, nachdem sich die Angeklagten zuvor mit der Staatsanwaltschaft geeinigt hatten.
Demnach muss der ehemalige Mannesmann-Aufsichtsrats-Chef Joachim Funk 1 Millionen Euro zahlen, der damalige Mannesmann-Chef Klaus Esser 1,5 Millionen Euro. Die höchste Summe trägt mit 3,2 Millionen Euro Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank. Die übrigen Angeklagten zahlen Beträge im fünfstelligen Bereich. Die Zahlungen sollen zu 60 Prozent der Staatskasse und im Übrigen gemeinnützigen Einrichtungen zufließen.
Rund sieben Jahre hatte der Prozess für Schlagzeilen gesorgt. Das Ende ohne Urteil bedeutet vor allem für die Angeklagten, dass sie weiterhin nicht als vorbestraft gelten. Nach Ansicht der Richter wäre eine Fortsetzung des Prozesses nicht im Interesse der Öffentlichkeit.
Ok..., ich hab mich extra nochmal schlau gemacht. Du hast Recht :-( Reduzieren wir das...
Deutschland wird nach und nach zu einer Bananenrepublik. Die Großen (Politiker) machen...
Und die Staatsanwaltschaft? Alles gekauft, alles bezahlt, alles im Lack? Am besten wäre...
Ein bisschen erinnert mich das Thema an die Killerspiel-Debatte. Die Manager, die vor...
Das ist echt heftig was in dieser Bananenrepublik Deutschland so abgeht. In der DDR war...