Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Neue PDF-Applikationen von Foxit

Foxit Reader für Linux und Windows Mobile in Arbeit. Foxit Software baut sein Portfolio an Applikationen rund um das PDF-Format weiter aus. Mit dem PDF Creator 1.0 kann jede druckfähige Windows-Software PDF-Dokumente erzeugen. Außerdem arbeiten die Entwickler am Foxit Reader für Linux und wollen die Anzeige-Software auf mobile Geräte bringen. Unter Windows machte sich der Foxit Reader als schlanker PDF-Betrachter einen Namen.
/ Ingo Pakalski
47 Kommentare News folgen (öffnet im neuen Fenster)

Der Foxit PDF Creator 1.0 bindet sich als virtueller Drucker in ein Windows-System, so dass alle druckfähigen Applikationen Daten im PDF-Format ausgeben können. Ähnlich verfahren auch vergleichbare Produkte. Die Foxit-Software setzt dabei auf die PDF-Engine des Herstellers und unterstützt den PDF-Standard in der Version 1.6.

Der Hersteller verspricht, dass die ausgegebenen PDF-Dokumente durchsuchbar bleiben und durch kompakte Dateigrößen bestechen, weil nicht benötigte Fonts aus dem Dokument gehalten werden. Beim Anlegen von PDF-Dokumenten erkennt das Werkzeug zusammengehörige Textformatierungen und gruppiert diese entsprechend, um die Anzeige von PDF-Dateien zu beschleunigen. Das Anlegen von PDF-Dokumenten wickelt der PDF Creator in einem Arbeitsschritt ab, was zu entsprechend schnellen Resultaten führen soll. Ferner setzt die Foxit-Software alle Windows-Zeichenfunktionen korrekt um, versichert der Hersteller.

Der Foxit PDF Creator 1.0(öffnet im neuen Fenster) ist für Windows 2000 und XP zu haben und kostet 35,- US-Dollar. Eine Testversion steht zum Download(öffnet im neuen Fenster) bereit.

Foxit Software will seinen PDF-Reader auch auf andere Plattformen bringen und bietet bereits Vorabversionen davon zum Download an. Der Foxit Reader kann als Vorabversion für Linux(öffnet im neuen Fenster) sowie für Smartphones oder PDAs mit Windows Mobile 5.0(öffnet im neuen Fenster) und Linux Embedded(öffnet im neuen Fenster) ausprobiert werden.

Voraussichtlich müssen diese Ausführungen des Foxit Reader im Unterschied zur Windows-Ausführung bezahlt werden. Auf einer Übersichts-Download-Seite verweist der Hersteller jedenfalls auf einen Link mit Preisangaben, zu dem jedoch noch keine passende Webseite verfügbar ist. Ob Foxit Software auch an Versionen des PDF-Readers für MacOS X, Symbian und PalmOS arbeitet, ist derzeit nicht bekannt.


Relevante Themen