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Absage: Lenovo zeigt CeBIT 2007 die kalte Schulter

IFA macht CeBIT zunehmend Konkurrenz. Immer mehr Aussteller sagen der CeBIT Lebewohl. Jüngster Fall ist laut eines Berichts der Financial Times Deutschland der chinesische Hersteller Lenovo, der Ende 2004 die PC-Sparte von IBM übernahm. Lenovo wird demnach nicht auf der CeBIT 2007 ausstellen.
/ Andreas Donath
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Man habe andere Prioritäten gesetzt, so ein Lenovo-Sprecher gegenüber der FTD. Eigentlich wollte das chinesische Unternehmen nach der Übernahme des PC-Geschäfts weiterhin nach Hannover kommen.

Die Messe verliert immer mehr Aussteller, auf die sie früher bauen konnte. So kommen beispielsweise Motorola, Sony und Nokia 2007 nicht oder nicht wie im bisherigen Maßstab zur Messe in Hannover. Schon 2006 waren beispielsweise mit Philips und E-Plus nahmhafte Unternehmen der größten IT-Messe der Welt ferngeblieben. Nach Angaben der FTD ist der Messeauftritt von O2 auch schon in Frage gestellt.

Selbst Samsung, einer der größten CeBIT-Aussteller, überlegt nach Angaben seines Marketing-Chefs, ob man auf der CeBIT 2008 noch wie im bisherigen Maßstab auftreten will. Vor allem die Unterhaltungselektronik-Messe IFA, die in Berlin stattfindet, sorgt bei vielen Ausstellern für eine Alternative.


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