Spieletest: ParaWorld - Mit Dinos gegen Warcraft
ParaWorld (PC)
In den ersten Missionen hat es der Spieler noch mit dem an die Wikinger erinnernden Nordvolk zu tun. Hier geht es zunächst vor allem darum, seine eigene Siedlung auszubauen und die ersten Kampfeinheiten auszurüsten. Ausgehend vom Haupthaus gilt es, Hütten, Forst- und Steinmetz-Gebäude, eine Kaserne und dergleichen mehr zu errichten, grundlegende Rohstoffe wie Nahrung, Stein und Holz zu sammeln und die ersten Kämpfer und Kreaturen auszubilden - wie beispielsweise Axtkämpfer und Speerwerferinnen, bald aber auch Streitwagen und die ersten Dinos. Letztere lassen sich dann noch unterschiedlich ausrüsten - dem Spieler obliegt es, welche Echse in den Kampf zieht und welche sich als Transporttier verdingen muss.
ParaWorld (PC)
Der zweite Teil der Kampagne dreht sich um die nomadisch lebenden Wüstenreiter, am Ende bekommt man es dann schließlich mit dem Drachenclan zu tun - und jedes der drei Völker hat komplett unterschiedliche Taktiken und vor allem Einheiten. Eben diese Tatsache macht ParaWorld zum Teil zu komplex für Strategie-Neulinge - bei all den unterschiedlichen Kampf- und Transport-Sauriern etwa den Überblick zu behalten, wird auch Profis nicht leicht fallen. Zum Glück erweist sich das sehr liebevoll aufgemachte Handbuch hier als gute Hilfe, da wirklich jede Einheit sehr detailliert beschrieben wird.
ParaWorld (PC)
Es gibt allerdings noch mehr Gründe, warum ParaWorld unerfahrenen Strategen besser nicht nahegelegt wird. So sind die Missionen allesamt äußerst umfangreich - eine Stunde dauert es meist mindestens, bis alle Haupt- und Neben-Quests abgearbeitet sind. Gleichzeitig ist die KI äußerst aggressiv und lässt dem Spieler nur wenig Ruhe; Schwachstellen werden schnell entdeckt, und ein Aufrüsten der eigenen Basis sowie perfekt geplante Transportwege schützen auch nur im seltensten Fall. Wer sich nicht selbst immer aktiv in die Schlacht stürzt, wird kaum die für Erfolge ausgezahlten Schädel abstauben, mit denen sich nach und nach die einzelnen Helden, aber auch die eigenen Einheiten verbessern lassen.
Die Steigerung der Level will übrigens wohlüberlegt sein, denn sie wirkt sich nicht unbedingt nur auf die Charakterwerte der Einheiten aus; die drei Helden etwa verfügen ab bestimmten Leveln über Sonderfähigkeiten wie Hypnose, die im Spielverlauf sehr hilfreich sein können - etwa, wenn ein aggressiver Tyrannosaurus zur Attacke ansetzt.
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Du bist schon ein Märchenerzähler. Das Spiel wurde sehr intensiv getestet. Siehe http...
schein es wohl zu geben http://www.sek-ost.de/images/blogdump/dezember/para64.gif
da steht ja voll viel text im text, das all'ns les'n war mir doch zu viel. na ja, aba...