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Instant-Messaging: Yahoo und Microsoft verbinden sich

Fast jeder zweite Internetnutzer macht Gebrauch von Messenger-Diensten. Im Juli 2006 hatten Yahoo und Microsoft begonnen, ihre Instant-Messaging-Netze zusammenzuschalten, zunächst im Rahmen eines Beta-Test. Dieser ist nun abgeschlossen, die Verbindung der beiden Netze steht damit nun offiziell.
/ Jens Ihlenfeld
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Die limitierte Beta-Testphase für die Verbindung der Messaging-Dienste "Yahoo! Messenger mit Voice" und "Windows Live Messenger" sei nach rund zwei Monaten erfolgreich abgeschlossen, teilen die Unternehmen mit. Ab sofort haben alle Nutzer der beiden Dienste die Möglichkeit, per Instant Messaging miteinander zu kommunizieren als würden sie denselben Messenger-Dienst nutzen. Darüber hinaus können sie nun auch in dienstübergreifenden Kontaktlisten sehen, welche Freunde online sind.

Knapp ein Drittel der deutschen Messenger-Nutzer (29 Prozent) sieht in der Verbindung zwischen den Messaging-Diensten eine große Chance, noch enger mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben, erklärt Yahoo unter Verweis auf eine aktuelle Umfrage unter 2.000 Internetnutzern. Demnach nutzt knapp jeder zweite User in Deutschland (48 Prozent) einen Messenger-Dienst, um online mit anderen zu kommunizieren. Knapp die Hälfte von ihnen (43 Prozent) tauscht täglich persönliche Nachrichten über einen Messenger-Dienst aus und etwa ein Viertel der Befragten (24 Prozent) haben mehr als einen Messenger-Dienst auf ihren Rechnern installiert.


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