Hasselblad bringt Mittelformatkamera mit 39 Megapixeln
Die Hasselblad H3D gibt es in zwei Varianten: Das Topmodell erreicht eine Auflösung von 39 Megapixeln, das andere lediglich 22 Megapixel. Die Bildgröße rangiert dabei zwischen 5.412 x 7.212 oder 4.080 x 5.440 Pixel. Die Kamera hat einen austauschbaren Sucher, der je nach Modell die Benutzung sowohl aus Augenhöhe als auch aus Hüfthöhe erlaubt.
Für die Kamera hat Hasselblad extra eine 28-mm-Optik entwickelt, die mit dem Gehäuse kommuniziert. Die Kamera-Elektronik korrigiert die bekannten und unvermeidbaren Optikfehler des Objektivs selbstständig.
Ein Bild des Modells H3D-39 ist im verlustlos komprimierten Rohdatenformat von Hasselblad 50 MByte groß - als 8-Bit-Tiff verschlingt es 117 MByte. Die 22-Megapixel-Kamera macht 30 MByte große RAWs und 66 MByte große Tiffs.
Auf der Rückseite sitzt ein 2,2 Zoll großes OLED-Display unbekannter Auflösung, das auch Histogrammfunktionen bietet. Die Bilder speichert die Kamera entweder auf CompactFlash-Karten oder direkt auf dem angeschlossenen PC oder Mac. Der Apparat wird per FireWire800 an den Rechner angeschlossen. Ein USB-Anschluss fehlt.
Die Kamera ist mit einer 80-mm-Optik 153 x 131 x 213 mm groß und wiegt samt Lithium-Ionen-Akku und CF-Karte 2175 Gramm. Einen Preis gab der Hersteller nicht an.



