Google bohrt seine Online-Tabellenkalkulation auf
Google Spreadsheets läuft komplett im Browser ab, verarbeitet Dateien aus Microsoft Excel (.xls) und neuerdings OpenOffice.org (.ods), speichert Tabellen aber auch als .html-, .csv- und nun auch als PDF-Datei. Die Dateien können mit anderen geteilt werden, so dass auch mehrere Personen - bis zu 50 gleichzeitig - an einer Tabelle arbeiten können, zu Kommunikation kann neben der Tabelle ein Chat-Fenster eingeblendet werden. Mit der neuen Option ""Anyone can View" lassen sich einzelne Dokumente auch ohne Zugriffsschutz bereitstellen, Nutzer benötigen aber dennoch einen Google-Account. Sie haben dann aber die Möglichkeit, die Tabelle nicht nur als statische HTML-Datei zu betrachten, sondern können Änderungen in Echtzeit mitverfolgen.
Neu ist auch eine Druckansicht, die eine Tabelle als druckoptimierte HTML-Datei anzeigt. Zudem ist wie schon erwähnt ein PDF-Export hinzugekommen und bei den Importen werden nun größere Dateien akzeptiert.
Auch die unterstützten Zahlenformate wurden erweitert und innerhalb einer Zelle können nun mehrere Zeilen mit manuellen Zeilenumbrüchen untergebracht werden, dazu dient unter Windows und Linux die Tastenkombination Alt+Enter, unter MacOS Strg+Enter. Zellen lassen sich darüber hinaus nun horizontal zu einer Zelle zusammenlegen, vertikal ist dies noch nicht möglich. Sind Tabellen nicht gespeichert, warnt Google nun und empfiehlt, eine automatische Speicherung einzuschalten.
Google Spreadsheets kann unter spreadsheets.google.com(öffnet im neuen Fenster) genutzt und ausprobiert werden, einen Google-Account vorausgesetzt.