NetPAC: Google gründet Lobbygruppe

Bericht: Spenden für ein offenes und freies Internet

Mit dem NetPAC will Google seinen politischen Einfluss in den USA verstärken. Dazu hat Google seine Lobby-Organisation bei der Federal Election Commission angemeldet, um darüber Kandidaten finanziell zu unterstützen.

Artikel veröffentlicht am ,

Google habe verstanden, dass es ohne politische Spenden nicht geht, wird Bob Stern, Präsident des "Center for Governmental Studies" in Los Angeles, von SFGate.com zitiert. In dem Bericht heißt es unter Berufung auf Alan Davidson, Googles politischer Berater in Washington, Google wolle mit dem NetPAC Kandidaten unterstützen, die sich für ein offenes und freies Internet einsetzen.

Das Kürzel PAC steht dabei für "Political Action Committee", womit in den USA Lobbygruppen bezeichnet werden, die einzelne Personen unterstützen. Sie unterliegen bestimmten Regularien der Federal Election Commission.

Aber auch in einem anderen Bereich habe Google seine politischen Aktivitäten verstärkt: Mit Dan Coats und Connie Mack habe Google zwei ehemalige republikanische Senatoren als externe Lobbyisten angeheuert, die Google der Partei näher bringen sollen, denn die meisten Spenden von Google-Mitarbeitern gingen bislang an das gegnerische Lager, die Demokraten.

Zuletzt war Google mit seinen Bemühungen gescheitert, eine Netz-Neutralität gesetzlich festlegen zu lassen. Stattdessen machen es neue Regeln Netzanbietern leicht, Site-Betreiber zusätzlich für den Zugang zu ihren Kunden zur Kasse zu bitten.

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Sebideluxe 20. Sep 2006

Mal den teufel nicht an die Wand. Offener Lobbyismus ist immer noch besser als verdeckter !

Sebideluxe 20. Sep 2006

Also soll Google dem Chinesischen Markt fernbleiben, und sich dafür nicht den Auflagen...

Kein Kostverächter 20. Sep 2006

= Kein Text

Kein Kostverächter 20. Sep 2006

Also Deinen Nick nehme ich Dir nicht ab, da Du anscheinend noch nicht einmal intelligent...



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