Kostenloses Browser-Tool verbannt Spam aus Google-Suche
Die Basis-Version von Googlefilter 2.1 markiert Suchergebnisse, die auf Spam- oder Dialer-Seiten verweisen, um die relevanten Suchergebnisse einer Google-Suche leichter zu erkennen. Eine automatische Komplettfilterung aus der Suchergebnisliste gibt es allerdings nicht. Eine beim Hersteller sitzende Datenbank verwaltet die Spam-Seiten und aktualisiert diese täglich, um so möglichst optimale Resultate zu liefern.
Die kostenpflichtige Premium-Ausführung nutzt eine verbesserte Datenbank zur Erkennung von Spam- sowie Dialer-Seiten und enthält eine automatische Optimierung von Google-Suchanfragen. Über die Premium-Version lassen sich zudem einige Spezialsuchanfragen an Google leiten. Diese berücksichtigen dann je nach Eingabe nur etwa Internetradiostationen, geben eine Wetter- oder Telefonauskunft und liefern Übersetzungen vom Deutschen ins Englische oder sollen bei der Partner- sowie Schulfreundsuche helfen.
Der Anbieter von Googlefilter hat kürzlich einen kostenlosen Spam-Filter für Outlook und Outlook Express(öffnet im neuen Fenster) vorgestellt, der eine hohe Treffergenauigkeit von Werbenachrichten verspricht. Alle eingehenden Nachrichten von Adressaten, die der Spam-Filter nicht kennt, werden hierbei in einen Spam-Ordner abgelegt. Im privaten Einsatz kann dieses Verfahren der Whitelist dafür sorgen, dass die wesentlichen E-Mails den Posteingang erreichen.
Neue Kontakte müssen dann aber immer erst in den Spam-Filter eingepflegt werden, weil diese sonst im Spam-Verzeichnis landen. Dazu bietet die Software die Möglichkeit, Absendern einer im Spam-Verzeichnis abgelegten Nachrichten automatisch eine Rückmeldung zuzusenden. Wird diese Benachrichtigung erfolgreich beantwortet, wird der Absender als berechtigt in die Datenbank des Spam-Filters eingetragen und die E-Mail wie gewohnt zugestellt. Damit sollen sich vor allem so genannte Bilder-Spams wirksam bekämpfen lassen.



