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OpenSuse 10.2 nimmt weiter Gestalt an

Distribution nutzt nun einen SMP-Kernel. Die jetzt erschienene vierte Alpha-Version der Linux-Distribution OpenSuse 10.2 umfasst wieder größere Änderungen. Dazu zählen ein neuer Kernel, X.org 7.1 und die Beta-Version von GNOME 2.16. KDE benutzt zudem ein neues Startmenü.
/ Julius Stiebert
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OpenSuse nutzt nun den Kernel 2.6.18rc5, der nur noch in der SMP-Variante für Multiprozessor-Systeme enthalten ist. Damit gibt es keinen extra SMP-Kernel, aber auch keinen extra Kernel mehr für Rechner mit nur einer CPU. Zudem sind nun alle Kernelmodule und die Virtualisierungslösung Xen an 2.6.18 angepasst und funktionieren.

Die Integration von X.org 7.1 ist nun abgeschlossen und GNOME 2.16 ist zumindest in einer Beta-Version enthalten. Der KDE-Desktop nutzt mit Kickoff(öffnet im neuen Fenster) nun ein neues Startmenü, das dem GNOME-Menü aus Suse Linux Enterprise Desktop 10 ähnelt.

Darüber hinaus entfernten die Entwickler alte Skripte und unterstützen das Dateisystem JFS nun wieder in Yast. Weitere Pakete wurden ebenfalls aktualisiert, so dass eine Vorabversion von OpenOffice.org 2.0.4 enthalten ist. Da es sich um eine Alpha-Version handelt, sollte jedoch noch mit etlichen Fehlern gerechnet werden.

OpenSuse 10.2 Alpha 4 steht ab sofort zum Download(öffnet im neuen Fenster) bereit.


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