SCO sieht rot
Umsatz sinkt weiter, Verlust weitet sich aus
Schwindende Umsätze und steigende Verluste meldet das Unix-Unternehmen SCO, das in den letzten Jahren primär durch seine Klage gegen IBM und seinen Feldzug gegen Linux aufgefallen ist.
Der Umsatz sank im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2005/2006 auf 7,42 Millionen US-Dollar, ein Jahr zuvor hatte SCO noch 9,35 Millionen US-Dollar umgesetzt. Unter dem Strich steht ein Nettoverlust von 3,58 Millionen US-Dollar, verglichen mit einem Verlust von 2,37 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2004/2005.
Schuld an der Misere sei vor allem der anhaltend hohe Wettbewerbsdruck im Unix-Bereich, für den SCO früher wiederholt Linux verantwortlich machte. Allerdings ließ sich SCO seine Rechtsstreitigkeiten im dritten Quartal allein 2,3 Millionen US-Dollar kosten, ein Rückgang gegenüber 3,09 Milliarden US-Dollar im Vorjahr und 3,76 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2005/2006. Zum Ende des Quartals verfügte SCO über liquide Mittel in Höhe von 15,52 Millionen US-Dollar.
Hoffnungen setzt SCO weiterhin auf mobile Dienste, die von der Tochter Me Inc. entwickelt werden, sowie Unix-Lösungen.
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... und dass sie daran zu Grund gehen ist seit Jahren klar ;)
Das ist schon fast zum weinen, wenn man nicht darüber lachen müsste... Ich warte ja nur...
Es sind noch für 4 Jahre Klagerei Kapital vorhanden. Erst danach ist Feierabend. Wen...
Du bist sein Antagonist. Du hast die Story nicht verfolgt, denn sonst würdest Du nicht...