in2movies - Video-on-Demand-Dienst startet Regelbetrieb
"Seit dem Launch im April haben wir neben zahlreichen technischen Details die Bild- und Tonqualität kontinuierlich optimiert und unsere Plattform noch anwenderfreundlicher gestaltet" , verspricht in2movies-Geschäftsführerin Dr. Kathrin Brunner. Die Bildqualität der Video-Downloads liegt allerdings weiterhin unter der einer Kauf-DVD, die im Gegensatz zu den kopiergeschützten WMV-Dateien nicht an den PC gefesselt sind.
Das Angebot von ursprünglich 300 Videos ist mittlerweile auf 800 Spielfilme und TV-Episoden angewachsen. Zu den derzeitigen in2movies-Neuzugängen zählen ältere Titel wie "The Green Mile", "JFK", "Shining" sowie Episoden der Fernsehserie "Gilmore Girls". Ab dem 8. September 2006 soll mit "Firewall" ein etwas aktuellerer Film aus dem Jahr 2006 starten, die Hauptrolle spielt Harrison Ford.
Neu hinzugekommen sind Spielfilme mit einer Freigabe ab 18 Jahren, Pornofilme werden aber weiterhin keinen Einzug in das Programm finden. Die Altersüberprüfung erfolgt über die Schufa-Auskunft, die Kosten dafür trägt in2movies selbst. Zu den Spielfilmen für Erwachsene zählen "Lethal Weapon 2", "Lethal Weapon 4" und ungeschnittene Versionen von "House of Wax" sowie "Ghost Ship".
Neben der mit Bertelsmann an in2movies beteiligten Warner Bros. Entertainment konnte in2movies auch Universum Film, Turner Broadcasting und über die WVG Medien GmbH auch Programmlieferanten wie Splendid und Polyband als Video-Lieferanten für sich gewinnen. Laut Kathrin Brunner werde auch mit weiteren Anbietern verhandelt, um die Auswahl an Filmen und TV-Serien auszubauen.
Als Alternative zum Kaufangebot kommt nun auch ein Mietangebot von in2movies(öffnet im neuen Fenster) hinzu. Damit lässt sich fortan wählen, ob ein Film gekauft oder für 24 Stunden gemietet werden soll. Der in2movies-Client wurde entsprechend angepasst.
Durch Partnerschaften mit AOL(öffnet im neuen Fenster) und dem Online-DVD-Verleiher Amango hofft die in2movies-Geschäftsleitung, mehr Kunden für das eigene Video-on-Demand-Angebot zu gewinnen. Auch mit der mehrheitlich zur Metro AG gehörenden Unternehmensgruppe Media-Saturn werde über eine Zusammenarbeit diskutiert.



