Flash 9 für Linux nutzt GTK
Allerdings habe dies ohnehin keine großen Auswirkungen, da der Einsatz einer Benutzeroberfläche beim Flash Player minimal ist. Die meiste Arbeit erledigt die Software still im Hintergrund. Es handele sich dabei nur um Dateidialoge, die beispielsweise über Flash angesprochen werden können.
In seinem Blog fragt Melanson aber auch, ob es eine Methode gebe, um das verwendete Toolkit zur Laufzeit festzustellen. Dies würde ermöglichen, auch Qt zu unterstützen, die Frage sei aber nur hypothetisch.
Da Adobe keinen Flash Player 8 für Linux bringt, warten viele Nutzer auf die nächste Version 9. Die für Windows und MacOS X bereits verfügbare Software soll für Linux erst 2007 fertig sein, eine Testversion möchte Adobe veröffentlichen, sobald ein gewisser Grad an Stabilität erreicht wurde. Eine 64-Bit-Variante wird es aber auch mit der neuen Version nicht geben.