Ubuntu-Update warf Nutzer auf Textkonsole
Fehlerhaftes X.org-Update in Ubuntu 6.06 LTS
Ein fehlerhaftes Update in Ubuntu 6.06 hat bei einigen Nutzern dazu geführt, dass der X-Server nicht mehr startete und sie sich unvermittelt auf der Textkonsole wiederfanden. Nach ca. 17 Stunden wurde der Patch zurückgezogen, betroffene Anwender können mittlerweile ein aktualisiertes Paket einspielen.
Eigentlich sollte das Update für den X-Server X.org einige Hardware-Probleme korrigieren, doch stattdessen verhinderte der Montag veröffentlichte Patch den Start der grafischen Oberfläche. Die ersten Beschwerden tauchten in den Ubuntu-Foren auf. Nach der Installation der neuen X.org-Pakete erschien der Anmeldedialog nicht länger, die Anwender fanden sich auf der Textkonsole wieder.
Nach etwa 17 Stunden zog das Ubuntu-Projekt den Patch daraufhin zurück und veröffentlichte eine Erklärung. Demnach wurde das fehlerhafte Paket fälschlicherweise für Ubuntu veröffentlicht. Derzeit gebe es Untersuchungen, wie dies passieren konnte. Die Ergebnisse sollen später veröffentlicht werden.
Für Nutzer, die von dem Problem betroffen sind, gibt es eine Anleitung, wie die korrekten Pakete wieder eingespielt werden können.
Das im Juni 2006 erschienene Ubuntu 6.06 trägt den Zusatz LTS für "Long-Term-Support". Eigentlich wollte die Firma Canoncial, die hinter der Distribution steht, damit kennzeichnen, dass es sich um eine stabile Distribution für den Unternehmenseinsatz handelt. Ubuntu 6.06 wird drei Jahre auf dem Desktop und fünf Jahre auf dem Server unterstützt.
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