Vorschau: ParaWorld - Echtzeitstrategie trifft Jurassic Park

Berliner Echtzeit-Strategiespiel schickt sich an, Warcraft vom Thron zu stoßen

Das Berliner Spiele-Entwicklungs-Kombinat, kurz SEK-Ost, arbeitet bereits seit einiger Zeit an seinem Echtzeit-Strategiespiel ParaWorld. Golem.de konnte sich sowohl vor Ort im SEK-Büro als auch an Hand einer Betaversion des Spiels einen ersten Eindruck verschaffen.

Artikel veröffentlicht am ,

ParaWorld
ParaWorld
Das Echtzeit-Strategiespiel ParaWorld ist nach Wiggles (bzw. Diggles im Ausland) das zweite Spiel des Berliner Spiele-Entwicklungs-Kombinats (SEK). Zwischenzeitlich haben rund 50 Mitarbeiter in den Berliner Büros an dem Spiel gearbeitet, an dem geschlossenen Beta-Test haben nochmals rund 3.800 Spieler mitgewirkt.

In der Geschichte verschlägt es den Spieler in eine prähistorische Parallelwelt, in der sich Dinosaurier, Mammuts und andere Urtiere wiederfinden. Dabei stehen drei Völker zur Verfügung, die unterschiedliche Einheiten- und Gebäude-Stile haben. Während der Einspieler-Missionen bleiben die Helden vorgegeben, es lässt sich jedoch später im Spiel aussuchen, ob man die Mission lieber mit dem Wikinger-ähnlichen Nordvolk, den nomadisch lebenden Wüstenreitern oder dem asiatisch aussehenden Drachen-Clan spielen will. Drei verschiedene Handlungsstränge, wie etwa bei Warcraft III, gibt es in ParaWorld nicht.

ParaWorld
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Die Einheiten teilen sich grob in drei Klassen auf. Zum einen gibt es Infanterie, bei der sich Nahkämpfer, Heiler oder etwa Fernkämpfer finden. Die Kavalerie beinhaltet vor allem größere Einheiten wie Transport-Saurier oder auch Handelskarren. Einige Einheiten wie etwa der Triceratops-Titan können als Kampfeinheit mehrere Infanteristen aufnehmen, die dann vom Saurier, in luftiger und sicherer Höhe, die Gegner etwa mit Fernkampwaffen beschießen, während der Titan sich im Nahkampf an anderen Einheiten auslässt. Gekämpft wird mit Pfeilen, Speeren, Schwertern und gelegentlich auch Schußwaffen wie der Schrotflinte eines Helden, den es in die Parallelwelt verschlagen hat. Die Helden sind die dritte Einheitenklasse des Spiels.

ParaWorld
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Jede Einheit kann zusätzlich befördert werden, dafür benötigt der Spieler "Skulls", die er beim Töten von Gegnern oder neutralen Lebewesen erhält. Diese Skulls entsprechen einer globalen Erfahrung, je nach Vorliebe lässt sich jede Einheit befördern, die höheren Ränge sind jedoch begrenzt. Bei der Beförderung wird eine Einheit zudem automatisch geheilt, so dass während einer hektischen Kampfphase die Einheiten durch Beförderung vor dem sicheren Tod bewahrt werden können.

Mit der Beförderung gewinnen einige Einheiten zusätzliche Fähigkeiten, vor allem die Helden, die dann etwa den Bau neuer Einheiten ermöglichen oder andere Spezialfähigkeiten nutzen können. In die höchste von fünf Rangstufen kann nur eine Einheit befördert werden, in die darunter immerhin drei. Dabei ist es nicht immer sinnvoll nur die Helden zu befördern, einzelne mächtige Einheiten belegen bereits beim Bau die höheren Ränge. Es ist jedoch beispielsweise auch möglich, einen Arbeiter in den höchsten Rang zu befördern, womit er dann ebenfalls verbessert wird und sich Arbeiter einsparen lassen. Welche Einheit befördert werden soll, will also wohl überlegt sein, beeinflusst es das Spiel doch recht deutlich.

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Vorschau: ParaWorld - Echtzeitstrategie trifft Jurassic Park 
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Tote_feder 27. Sep 2006

soweit ich weiß nicht mehr (sie haben teilweise aneiner neuerscheinung von stRCraft...

Koalabaerchen 22. Aug 2006

Rygel, pardon, Dominar Rygel ist eine der Hauptfiguren der Serie... dieses kleine...

Bibabuzzelmann 22. Aug 2006

....die gerade jeder saugt....die wollt ihr natürlich auch :) "El Bibabuzzelmann" 1+2...

Oli_ 22. Aug 2006

Ist halt StarForce mit französischem Namen. Er verankert sich als KERNEL Treiber im...



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