BenQ Mobile kürzt dem Management die Gehälter
FAS berichtet von Entlassungsplänen für ein Viertel der Belegschaft
Nach einem Bericht der "Frankfurter Allgmeine Sonntagszeitung" (FAS) will der Handy-Hersteller BenQ Mobile dem Management des Unternehmens die Bezüge kürzen. Die Zeitung hat aus einem internen Plan erfahren, dass Führungskräfte auf ein Drittel ihrer Gehälter verzichten müssen. Wer dem nicht zustimme, müsse gehen.
Bis Ende 2006 will das Unternehmen 25 Prozent des deutschen Personals abbauen, zitiert die FAS. Bislang hiess es offiziell, dass der Personalbestand nur um 16,6 Prozent abgebaut werden soll.
Da BenQ Mobile in Deutschland 3300 Mitarbeiter beschäftigt, wären von einem Abbau von 25 Prozent der Stellen 825 Personen betroffen. Für den Produktions-Standort Kamp-Lintfort gibt es nur bis Ende 2006 eine Bestandsgarantie.
Derzeit unterhält BenQ Mobile, das die Handy-Sparte von Siemens übernommen hat, in Deutschland mehrere Standorten in München, Kamp-Lintfort und Bocholt. Weltweit sind knapp 8.000 Mitarbeiter für die Mobiltelefonsparte des taiwanischen BenQ-Konzerns tätig.
Das Unternehmen muss dem Bericht nach drastische Einbrüchen bei den weltweiten Marktanteilen verkraften: Siemens erreicht mit seinen Handys zuletzt noch einen Marktanteil von 10 Prozent, bei BenQ sind es nun drei Prozent, so die Zeitung.
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hi, bin selbst ein Ex SIEMENSianer (21J) und hab nun bei benq einem Aufhebungsvertrag...
lieber steve, das ganze klingt doch sehr "pro benq" gefaerbt was du da schreibst... die...
Was beschwerst Du dich dann? Wenn Dir Medion schon zu teuer ist, kannst Du für noch...
angefangen haben sie leider wieder ganz unten.. aber trozdem gut so.. besser 20...