Stadt Groningen löst MS Office ab
Langfristiger Umstieg auf Linux möglich
Die niederländische Stadt Groningen setzt künftig auf OpenOffice.org und ist damit nach eigenen Angaben die größte Gemeinde in den Niederlanden, die auf freie Software umstellt. Der Umstieg auf OpenOffice.org sei ein erster Schritt, auf den weitere - wie der Einsatz von Linux - folgen könnten.
Der zuständige Gemeinderat der Stadt Groningen hat beschlossen, den laufenden Vertrag mit Microsoft zu kündigen und statt der kommerziellen Office-Lösung in Zukunft die freie Office-Suite OpenOffice.org einzusetzen. Die eingesparten Kosten werden dabei zum Teil für ein eigens eingerichtetes Migrationsteam verwendet und zu einem anderen Teil als finanzielle Reserve für fünf Jahre behalten. Dann laufen die letzten Microsoft-Office-Lizenzen endgültig aus und so soll sichergestellt werden, dass die Umstellung bis dahin auch wirklich abgeschlossen wurde. Das Migrationsteam wird sich um die reibungslose Umstellung der Arbeitsplatzrechner kümmern.
Die Gemeinde möchte in Zukunft verstärkt auf offene Standards setzen, mit deren Einführung sich ebenfalls die Migrationsgruppe beschäftigen wird. Die Umstellung auf das freie Office-Paket wird dabei als erster Schritt angesehen, der als Grundlage für weitere Vorhaben dienen kann. Eine Möglichkeit wäre dabei auch die langfristige Umstellung auf Linux.
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