Gewinneinbruch bei Intel: Core soll es richten

Weniger Prozessoren zu sinkenden Durchschnittspreisen verkauft

Intel bescherte das zweite Quartal einen deutlichen Umsatzeinbruch. Konnte der Chip-Hersteller im zweiten Quartal 2005 noch 9,23 Milliarden US-Dollar umsetzen, waren es im zweiten Quartal 2006 nur 8,01 Milliarden US-Dollar.

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Der operative Gewinn hat sich mehr als halbiert, aus 2,65 Milliarden US-Dollar im Vorjahr wurden nun 1,07 Milliarden US-Dollar, der Nettogewinn sank von 2,04 Milliarden auf 885 Millionen US-Dollar.

Um so wichtiger scheint es, dass Intel viele für 2006 und zum Teil auch für 2007 geplante Produkte deutlich früher auf den Markt bringen kann. Die Serverprozessoren mit Codenamen "Woodcrest" auf Basis der neuen Core-Architektur sind bereits auf dem Markt, die Desktop-Variante "Conroe" kommt in der nächsten Woche (27. Juli 2006) und auch der Notebook-Prozessor "Merom" sollte nicht mehr lange auf sich warten lassen. Die meisten Chips fertigt Intel in diesem Jahr bereits im 65-nm-Prozess, was die Herstellungskosten senkt.

Schuld an den schlechten Zahlen des ersten Quartals ist der rückläufige Absatz von Prozessoren bei sinkenden durchschnittlichen Verkaufspreisen. Auch verkaufte Intel weniger Motherboards. Kaum Veränderungen gab es hingegen beim Umsatz mit Chipsätzen, bei Flash-Speicher konnte Intel sogar zulegen.

Für das dritte Quartal erwartet Intel einen Umsatz zwischen 8,3 und 8,9 Milliarden US-Dollar, für das vierte Quartal wird ein Ergebnis im saisonalen Rahmen erwartet.

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