HP entwickelt Speicherfleck mit RFID und 4 MBit Kapazität

Winziger Speicherbaustein ohne eigene Energieversorgung

Forscher von Hewlett-Packard haben einen winzigen Chip vorgestellt, der ohne eigene Stromversorgung wie ein RFID-Chip auch per induktiver Kopplung von einem Schreib-Lese-Gerät drahtlos ausgelesen bzw. beschrieben werden kann. Gegenüber herkömmlichen RFID-Bausteinen liegt sein großer Vorteil nicht nur in der Fläche von 2 bis 4 Quadratmillimetern, sondern vor allem in der höheren Speicherkapazität.

Artikel veröffentlicht am ,

Der "Memory Spot" fasst bis zu 4 MBit Daten und kann so nicht nur als Warenetikett dienen. HP stellt sich vor, dass man den Memory Spot auch in der Werbung einsetzen könnte - ein mit dem preisgünstigen Chip ausgestattetes Kinoplakat könnte beispielsweise einen kurzen Trailer enthalten, eine Postkarte ein paar digitale Urlaubsfotos oder ein Papierdokument ein digitales Siegel oder ein Patientenarmband eine ganze Krankenakte.

Noch gibt es den Memory Spot nur als Labormuster. Er ist als CMOS-Baustein aufgebaut und beinhaltet schon eine Antenne. Die Datenübertragungsgeschwindigkeit soll beim Lesen bis zu 10 MBit/Sekunde liegen.

Lese- und Schreibgeräte könnten beispielsweise in Handys, PDAs, Kameras, Drucker und anderen Kleingeräten implementiert werden, teilte HP mit. Wann die Lösung auf den Markt kommt, wurde noch nicht kommuniziert.

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mcr42 18. Jul 2006

Oha, da tun sich doch wahnsinnige Möglichkeiten auf.... Wenn es die zur WM schon gegeben...

oha 18. Jul 2006

Ja, genau, und nicht für das Betriebssystem, wo man sich ein simples Programm über eine...

unglaublich 17. Jul 2006

da kannst Du demnächst Deiner Freundin beim Beischlaf die Enzyklopädia Galactica mit...

Heinz0 17. Jul 2006

Hmmm, HP entwickelt wieder selber?! . . . kann mich in den letzten Jahren nur an Zukäufe...



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