Zeppelin als Ersatz für Handy-Masten
Schweizer entwickeln fliegende Basestation
In der Schweiz hat man sich ein ehrgeiziges Projekt vorgenommen. Mehrere Universitäten wollen in Zusammenarbeit mit einem Unternehmer die festen Handy-Antennen auf der Erde abschaffen und in ein Luftschiff verlagern.
Derzeit ist noch nicht abzusehen, ob es sich um ein reines Forschungsprojekt handelt oder der kühne Plan in die Realität umgesetzt werden soll. Wie das Schweizer Fernsehen (SF) berichtet, arbeiten an dem Projekt die technischen Hochschulen von Zürich und Lausanne sowie die Universität Neuenburg mit. Die eidgenössische Materialprüfungsanstalt EMPA soll ebenso wie der Luft- und Raumfahrtkonzern RUAG beteiligt sein. Laut dem Schweizer Fernsehen sind 50 Wissenschaftler mit dem Vorhaben befasst.
Es sieht vor, alle Handy-Masten in der Schweiz durch ein Luftschiff in 21 Kilometer Höhe zu ersetzen. Der Zeppelin soll 60 Meter lang sein und eine einzelne Basistation ziehen. Diese "X-Station" soll laut eines SF-Interviews mit dem Unternehmer Kamal Alavi umgerechnet bis zu 25,5 Millionen Euro kosten. Noch im Jahr 2006 soll ein kleinerer Prototyp gestartet werden, um zu testen, ob die Konstruktion ihre Position sicher halten kann.
Durch die Verlagerung der Handy-Masten in die Luft wäre nach Angaben des SF die Strahlung durch den Mobilfunk auf dem Boden um das Tausendfache zu reduzieren. Ein einzelne X-Station soll den gesamten Mobilfunk der Schweiz übernehmen können. Für ganz Europa seien laut dem SF 20 Luftschiffe notwendig.
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Dann wird man erst richtig kopfschmerzen bekommen wen die dinger mal runter kommen =D
quelle: http://www.mobile-research.ethz.ch/ Kurzkommentar: X-Station und Mobilfunk...
jaja, der passt schon.
hi, Bei einer Empfangsstation kann man dann nicht mehr die Koordinaten der Teilnehmer...