Versatel hat Interesse an AOL Deutschland
FTD: Zehn Interessenten haben Bewerbung abgegeben
Nach der Fusion von Versatel und Tropolys unter dem Namen Versatel will das Unternehmen nun offenbar weiter zukaufen. Man habe Interesse am Deutschland-Geschäft von AOL, so Versatel-Chef Peer Knauer gegenüber der Financial Times Deutschland.
Knauer wolle sein Unternehmen bis 2009 zur zweitgrößten Festnetzfirma hinter der Deutschen Telekom machen, auch durch Zukäufe, heißt es in der Financial Times Deutschland. Versatel ist aber nicht der einzige Interessant an AOL Deutschland, das rund eine Million Kunden zählt. Auch Freenet, United Internet und Telecom Italia/Hansenet haben bereits Interesse angemeldet.
Insgesamt sollen sich laut FTD rund zehn Firmen um den Kauf von AOL Deutschland beworben haben, die Bewerbungsfrist sei mittlerweile aber abgelaufen. Bis zum Juli 2006 soll nun unter den Bewerbern eine Auswahl von Kandidaten für eine zweite Runde ermittelt werden.
Allerdings will Time Warner nur das Anschlussgeschäft verkaufen, Marke und Webportal sollen nicht zur Disposition stehen, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf AOL-Chef Jonathan Miller. Der Preis soll bei rund 600 Millionen Euro liegen, das sei die Zielgröße des US-Konzerns.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
also mein lokaler anbieter ist auch von versatel geakuft worde und die hotline wird jetzt...