Spieletest: Hitman Blood Money - Vielseitiger Auftragskiller
Neuer Teil der umstrittenen Reihe bietet zahlreiche neue Möglichkeiten
Die Hitman-Reihe hat seit ihrer ersten Vorstellung für unzählige Kontroversen gesorgt - nicht nur Jugendschützer stören sich am doch drastischen Gameplay der Serie, das den Spieler in die Rolle eines Auftragskillers schlüpfen lässt. Die Entwickler von IO Interactive und Publisher Eidos haben sich allerdings in der Vergangenheit wenig beeindruckt gezeigt von derartiger Kritik - und so kommt es, dass mit Hitman Blood Money auch der neue Teil der Serie in Deutschland ungeschnitten erscheint.
Hitman Blood Money (PC/Xbox 360)
Am grundsätzlichen Gameplay hat sich nicht viel geändert: Immer noch bekommt Agent 47, der rücksichtslose Profikiller, vor jeder Mission gesagt, wer zu eliminieren ist und stürzt sich dann mit diversen Waffen und Werkzeugen in die Aufträge. Um das Morden nicht völlig grundlos passieren zu lassen, verpassen die Entwickler natürlich wieder jedem zukünftigen Opfer eine möglichst negative Biografie - so zieht man gegen korrupte Ölscheichs, Drogenbarone oder gar den Kopf eines Kinderporno-Rings ins Feld.
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Hitman Blood Money
Hitman Blood Money bietet dem Spieler deutlich mehr Freiheit als die früheren Hitman-Spiele. Natürlich darf man sich weiterhin lautlos anschleichen und das Opfer per Klaviersaite aus dem Verkehr ziehen; rabiatere Gesellen greifen hingegen zu den mehrfach aufrüstbaren Feuerwaffen. Will man aber so unauffällig wie möglich bleiben, kann es oft helfen, den Mord als vermeintlichen Unfall zu tarnen - und die abwechslungsreichen Szenarien bieten dafür genügend Möglichkeiten. Da gibt es etwa eine Theaterprobe, bei der sich die Spielzeug-Pistole durch eine echte austauschen lässt; ein anderes mal hängt ein Kronleuchter so, dass er mit etwas Geschick "zufällig" ganz ungünstig herunterfällt. Oder aber ein Feuerwerk setzt "unerwartet" das Kleid einer Party-Gastgeberin in Flammen.
Natürlich muss sich Agent 47 auch bei derart trickreichem Vorgehen so unauffällig wie möglich verhalten: Ausgeschaltete Wachen müssen versteckt, Verkleidungen immer wieder gewechselt werden, um Zugang zu neuen Arealen zu bekommen. Eine Anzeige am unteren Bildschirmrand zeigt zudem an, wie sehr man gerade Gefahr läuft, entdeckt zu werden; auch wer verkleidet vor einem Wachposten auf und ab läuft, muss damit rechnen, Aufmerksamkeit zu erregen.
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