SCO: Umsatz runter, Verlust rauf
Rechtsstreit mit IBM kostet 3,7 Millionen im zweiten Quartal 2006
Einen Verlust von knapp 4,7 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von nur gut 7,1 Millionen US-Dollar meldet SCO für das zweite Quartal seines Geschäftsjahres 2005/2006. Im Vergleich zum Vorjahr ging der Umsatz wieder einmal zurück, während der Verlust deutlich ausgeweitet wurde.
Schuld sei der anhaltend hohe Wettbewerbsdurck auf die Unix-Produkte von SCO. Zudem drücken die Ausgaben für Rechtsanwälte, schließlich streitet SCO mit IBM und ist bemüht, Linux zu Fall zu bringen.
SCO-Chef Darl McBride kann der Situation dennoch etwas Positives abgewinnen: "Trotz der sinkenden Umsätze und des Nettoverlustes glauben wir weiterhin an unsere Geschäftsstrategie." Er verweist auf Fortschritte bei der Entwicklung der Mobil-Plattform EdgeClick und der Tochter Me Inc., die ebenfalls mobile Dienste anbietet.
Noch verfügt SCO über rund 18,6 Millionen US-Dollar liquide Mittel. Aber allein der Rechtsstreit mit IBM hat SCO im zweiten Quartal rund 3,7 Millionen US-Dollar gekostet.
In Sachen Unix werde es aber erst wieder aufwärts gehen, wenn die rechtlichen Fragen zu diesem Thema geklärt sind, was bedeuten würde, SCO gewinnt gegen IBM, Linux wird als Unix-Derivat eingestuft und SCO exklusive Rechte daran zugesprochen.
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Vielen Dank an alle die auf meine Frage eingegangen sind.
"In irgendeiner Form" ist gut. Wenn man sich den Stammbaum der Unixe anschaut (siehe...
SCO verdient aber mit UNIX... und selbst an den Linux Lizenzen haben sie ein wenig...
http://ir.sco.com/releasedetail.cfm?ReleaseID=200070 :-)
Was soll man sagen.