Symbian-Software liest OpenDocument-Format

Beta-Version von Mobile Office für Series 60 zum Download

Mit MobileOffice bringt Sept Solutions eine Office-Software auf die Symbian-Plattform, um OpenDocument-Dateien ohne Konvertierung öffnen zu können. Eine erste Beta-Version steht nun zum Download bereit. In einem späteren Schritt soll die Software um Speicherfunktionen erweitert werden, um Office-Dokumente bearbeiten zu können.

Artikel veröffentlicht am ,

Angekündigt wurde die Office-Software für die Symbian-Plattform bereits im April 2006, allerdings stand der Produktname seinerzeit noch nicht fest. Nun will das deutsche Unternehmen Sept Solutions die Software unter dem Titel "Mobile Office" auf den Markt bringen. Einen ersten Einblick erlaubt die Beta-Version, in der die Kernfunktionen bereits enthalten sind.

So öffnet Mobile Office die drei OpenDocument-Formate für Texte (.odt), Tabellenkalkulationen (.ods) sowie Präsentationen (.odp). Alle Dateiformate zeigt die Software ohne vorherige Konvertierung direkt auf einem Symbian-Smartphone an. Hierbei werden eingebettete Bilder berücksichtigt und es steht eine Statistik über Anzahl der Absätze, Wörter und Seiten bereit. Zudem unterstützt Mobile Office bereits die wichtigsten Textformatierungen.

Die Beta-Version für Mobile Office steht derzeit ausschließlich für Symbian mit Series 60 zum Download bereit. Allerdings wird Series 60 3rd Edition noch nicht unterstützt, was auch für Series 80 und die UIQ-Plattform gilt.

Mobile Office für Symbian-Smartphones mit Series 60 sowie UIQ soll bis Ende Juni 2006 fertig werden und dann 19,99 Euro kosten. Etwas später will der Hersteller auch Varianten für Series 60 3rd Edition mit Symbian 9.1 sowie Series 80 nachreichen. Dann werden aber nur Funktionen zum Öffnen von OpenDocument-Dateien bereitstehen; die Speicherfunktionen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

Nachtrag vom 30. Mai 2006:
Mobile Office steht nun auch für Symbian-Smartphones mit Series 60 3rd Edition zum Download bereit.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Blizzard
Preise im Itemshop von Diablo 4 entfachen Empörung

Die Community reagiert sauer auf Leaks über die Preise im Itemshop von Diablo 4. Ein Rüstungsset kostet fast so viel wie früher ein Add-on.

Blizzard: Preise im Itemshop von Diablo 4 entfachen Empörung
Artikel
  1. Schufa-Score: Hohes Bußgeld wegen Kreditkartenablehnung ohne Begründung
    Schufa-Score
    Hohes Bußgeld wegen Kreditkartenablehnung ohne Begründung

    Die DKB hat einen Kreditkartenantrag nur gestützt auf Algorithmen und den Schufa-Score abgelehnt und dies auch nicht begründet. Das kostet 300.000 Euro Bußgeld.

  2. Generative Fill: Wie Adobes KI-Funktionen das Internet spalten
    Generative Fill
    Wie Adobes KI-Funktionen das Internet spalten

    Die KI-Füllfunktion in Photoshop erfindet Hintergründe zu Gemälden oder Album-Covern. Einige finden das kreativ, andere sehen die Kunst bedroht.

  3. Glasfaser: Netcologne unterscheidet nicht zwischen FTTH und FTTB
    Glasfaser
    Netcologne unterscheidet nicht zwischen FTTH und FTTB

    Telekom und Vodafone überbauen das Netz von Netcologne in Köln. Doch was für ein Netz hat Netcologne?

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Gigabyte RTX 3060 Ti 369€ • Kingston Fury SSD 2TB (PS5-komp.) 129,91€ • Sony Deals Week • MindStar: Corsair Crystal RGB Midi Tower 119€, Palit RTX 4070 659€ • Roccat bis -50% • AVM Modems & Repeater bis -36% • Logitech G Pro Wireless Maus 89€ • The A500 Mini 74,99€ [Werbung]
    •  /