Spore - SimCity-Erfinder beeindruckte auf der E3
Artgenossen-Ruf: Sozialverhalten trainieren
Nach einem kurz angedeuteten Herumwackeln bildete sich ein sichtverdeckender Staub um die beiden Liebenden - das Ergebnis der "prozeduralen Begattung" war in diesem Fall ein Nest mit Eiern und die Möglichkeit, mit verdienten Punkten Veränderungen vorzunehmen. Wright pappte ein weiteres Armpaar an seine Kreatur und verpasste ihr etwas böser dreinblickende Augen, Letztere bringen allerdings keine Vorteile, sie sind nur schmückendes Beiwerk.
Der Nachwuchs wird ausgebrütet
Aus den vor Fraßfeinden zu schützenden Eiern kommt schließlich eine Babyversion mit den neuen Attributen. Die Interaktion mit Geschwistern sorgt für soziales Verhalten, Nachahmung, Gründung einer Meute und erlaubt es letztlich auch den Babyversionen, größere Gegner anzugreifen. Das bald gemeinschaftlich ausgestoßene Geheul ("Auouuuuu auoauoauooo...") klang noch etwas niedlicher als das der Eltern. Letzlich sorgt es für Zusammenhalt der Spezies, die letztlich Rituale und Kultur ausbildet.
Eintritt ins Weltraumzeitalter
Vom Spieler werden 15 bis 20 Kreaturen der gleichen Art gesteuert. Irgendwann schafft man es dann zum Bau eines Dorfes, dann einer Stadt, darf wieder etwas später in das Raumfahrtzeitalter aufsteigen und letztlich Raumschiffe zur Erforschung fremder Welten bauen. Ob Spieler nun Kreaturen, Häuser, Fahrzeuge oder Raumschiffe gestalten, der Editor soll immer sehr ähnlich zu bedienen sein. Mit dem Raumschiff zeigte Wright dann den Flug durch das Universum, hin zu fremden Sonnensystemen und deren Planeten. Diese lassen sich - ebenso wie ihre Bewohner - untersuchen, eine Datenbank anlegen und die Entdeckungen auswerten.
Im Orbit des Planeten
Wright entführte per Traktorstrahl ein Lebewesen von einem anderen Planeten und zeigte einen Programmierfehler, mit dem man den Traktorstrahl auch zum Weitwurf der armen Opfer verwenden kann. "Wenn man es richtig anstellt, fliegen sie bis in den Weltraum", so Wright unter dem Gelächter der versammelten Zuschauer. Dies gelang aber nicht so recht, die Aufschlagstelle zierte etwas Kunstblut, dann lief das misshandelte Opfer weg. Die auf der Entdeckungsreise durch das Universum gesammelten Informationen werden in die Sporepedia in Form von Trading Cards gespeichert - auch ein Kartenspiel soll geplant sein.
Dass auch der Besuch von unbelebten Himmelskörpern ohne Atmosphäre lohnend ist, zeigte Wright auf einem Planeten, der noch nicht ganz erkaltet ist und Lavafelder aufwies. Zwischendrin stand ein Alien-Artefakt mit nicht verratener Bedeutung. Schließlich baute der SimCity-Erfinder zur Demonstration noch eine Basis auf dem toten Steinbrocken. Spannender ist aber der Besuch bewohnter Planeten, sei es, um zu siedeln, forschen, Ökosysteme auszubeuten, zu handeln oder um Krieg anzuzetteln. Dazu kommen Weltraum-, Handels-, Rettungs- und Wirtschaftsaufgaben, die einem das Spiel stellt und mit denen Punkte verdient werden können. Mit allen Objekten im Weltraum kann zudem interagiert werden.
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"Meinungssfreiheit" und "Freiheit" sind Ansichtssache. Während in den EU-Staaten...
hier nochmal ohne die Rechtschreibfehler...
Da bist du aber etwas falsch informiert, wir Menschen haben uns nicht aus Affen...