Vodafone will Anteile an Verizon verkaufen
Sanierungsplan für Vodafone
Der britische Mobilfunkriese Vodafone will seine Beteiligung an einem Gemeinschaftsprojekt mit Verizon Communications wahrscheinlich noch im Mai für 48 Milliarden US-Dollar verkaufen. Vodafone-Chef Arun Sarin will damit die Mobilfunkaktivitäten sanieren. Außerdem soll das Portfolio mit Breitband- und Festnetzanschlüssen aufpoliert werden.
Die Überlegungen sind Teil eines Sanierungsplanes, mit dem der Vodafone-Obere der schlechten Entwicklung seiner Aktie entgegenwirken will. Wie der Observer am Sonntag berichtete, sollen für die Transaktion insgesamt 56 Milliarden Dollar fließen. In dieser Summe soll eine Entschuldung um 8 Milliarden US-Dollar enthalten sein. Der Daily Telegraph berichtete zuletzt ohne Nennung von Quellen, Verizon könne sich vorstellen, 38 Milliarden Dollar für die Anteile auszugeben, während Vodafone einen Verkauf für 50 Milliarden Dollar plane. Vodafone-Aktionäre sind angeblich bereit, jede Summe oberhalb von 45 Milliarden Euro zu akzeptieren.
Die Leitungen, um die es in dem Verkauf geht, liegen in den US-Bundesstaaten Vermont, New Hampshire und Maine sowie in Indiana, Illinois, Ohio und Michigan.
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