PlayStation 3: Sony sieht sich nicht als Wii-Nachahmer
20-GByte-Modell der PS3 könnte auch später kommen
Die Spielekonsole PlayStation 3 wird wie der Nintendo Wii mit einem speziellen Controller kommen, der unter anderem Bewegung und Lage registriert. Im Gespräch mit Golem.de erklärte Sony Computer Entertainment, dass man sich deshalb nicht als Nachahmer sehe - und ging auch auf Fragen bezüglich HDMI, Blu-ray-Wiedergabe und 1080p-Spiele ein.
Gran Turismo Prototyp (1080p)
Wie ein PlayStation-Pressesprecher betonte, ist zwischen der Nintendo-Ankündigung und der Vorstellung des PS3-Controllers in der zweiten Mai-Woche 2006 gerade mal ein halbes Jahr vergangen. Dies sei nicht ausreichend, um ein marktreifes Produkt wie den aktuellen PS3-Controller aus dem Ärmel zu schütteln. Stattdessen habe man schon länger an der Steuerung gearbeitet, die zudem ganz anders sei als die des Wii.
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Gran Turismo Prototyp (1080p)
So würde der PS3-Controller nicht nur seine Bewegung und Lage registrieren, sondern auch die Beschleunigung, mit der er bewegt werde. Anders als Nintendos Wii-Controller-Pärchen, bestehend aus "Fernbedienung" und Joystick, würde Sonys Controller zudem keine externen Hilfsmittel benötigen. In der Tat muss bei Wii eine Art Rahmen am Fernseher angebracht werden. Dafür bietet Wii aber auch eine Rüttelmechanik und Lautsprecher im Controller-Paar, um Force-Feedback und akustisches Feedback zu ermöglichen. Die PlayStation 3 bzw. ihr Controller kann damit nicht aufwarten.
Gran Turismo Prototyp (1080p)
Auf die Frage nach den beiden vorgestellten PlayStation-3-Modellen mit 20-GByte- (500,- Euro) und 60-GByte-Festplatte (600,- Euro) hat Sony Computer Entertainment noch einige interessante Angaben gemacht. Während sich die Festplatten vom Kunden selbst durch handelsübliche 2,5-Zoll-Festplatten austauschen lassen, kann das dem 20-GByte-Modell fehlende HDMI (High Definition Multimedia Interface) nicht nachgerüstet werden. Das Gerät richte sich primär an Spieler, die unter Umständen noch gar keinen HD-Fernseher besitzen würden; auf hochauflösende, hochqualitative Spiel- und Filmwiedergabe müsse man dank Komponentenausgang zudem nicht verzichten.
Wie lange die Filmindustrie allerdings die ungeschützte, hochauflösende analoge Filmausgabe unterstützen wird, bleibt abzuwarten. Bei Sony Computer Entertainment scheint man eher davon auszugehen, dass es noch eine Weile dabei bleiben wird - man mache nichts Kurzsichtiges. Der Chef der deutschen PlayStation-Abteilung dazu: "Das ist ja kein Thema zum Start, [...] das ist eine Frage in einem Jahr, wo wirklich dann die Studios entscheiden müssen, ob sie alle Ausgänge supporten wollen oder nicht", so Uwe Bassendowski. Hier ist für Bassendowski nicht zuletzt auch der Kunde mitverantwortlich, denn wegen der Kunden müsste sich die Industrie solche Maßnahmen ausdenken.
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mensch, immer diese komentare. das ist eben die entwicklung. ich finde das ganz normal...
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Du komischer Vogel, man hört von dir aber nichts besonderes bezüglich das. Das einzigste...