Motorola übernimmt dänisches Entwicklungszentrum von BenQ
250 Ingenieure werden übernommen
Motorola will das noch zu BenQ gehörende Forschungs- und Entwicklungszentrum im dänischen Aalborg übernehmen. Das Zentrum arbeitet im Bereich Mobilfunk und soll in Motorolas "Mobile Devices"-Geschäftsbereich eingegliedert werden.
Die Übernahmebedingungen und der Kaufpreis wurden nicht mitgeteilt. Motorola wird auch ungefähr 250 Angestellte des Zentrums übernehmen, von denen die meisten Ingenieure sind. Entlassungen wurden nicht angekündigt.
Motorola will mit dem Neuerwerb seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten stärken und auf ein Team setzen, das in der Vergangenheit erfolgreiche Arbeit geleistet hat, sagte Ron Garriques, Präsident des Motorola-Unternehmensbereiches Mobile Devices. Vor allem im Bereich Handy-Entwicklung, Softwareentwicklung und Antennentechnologie wolle man die Fähigkeiten der Ingenieure des Zentrums nutzen.
Mit dem Verkauf des dänischen Forschungs- und Entwicklungszentrums will BenQ Mobile seine Restrukturierung fortsetzen. Im März hatte BenQ Mobile schon mitgeteilt, die deutschen Entwicklungsaktivitäten auf die Standorte München und Kamp-Lintfort zu konzentrieren und die Mitarbeiter aus diesem Bereich aus Ulm nach München zu versetzen.
Neben München und Kamp-Lintfort hat man noch in Wroclaw in Polen und in asiatischen Standorten Entwicklungszentren, teilte BenQ mit.
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