Streaming-Box von Sony: Fernsehen auf der PSP
Heimischer Fernseher auch per Internet anzapfbar
Mit dem "LF-PK1" bietet Sony ab Juni 2006 eine Streaming-Box samt passender Software an, mit der von unterwegs auf die heimische Unterhaltungselektronik zugegriffen werden kann. Daheim kann das Gerät auch per WLAN Video-Streams verteilen, unter anderem an eine PlayStation Portable (PSP).
Die auch "LocationFree" genannte Box wird über zwei analoge Verbindungen (Composite-Video, Stereoton) an einen Fernseher, einen Satelliten-Receiver oder einen Festplattenrekorder angeschlossen. Über einen im Heimnetzwerk bereits vorhandenen Router kann das Gerät dann per Ethernet Verbindung aufnehmen und die Videosignale so auch ins Internet streamen.
Dazu muss laut Sony eine mitgelieferte Software auf den PCs installiert werden, die dann die Streams anzapfen können. Der Kunde muss dabei sicherstellen, dass die Streams durch eine eventuell im Router vorhandene Firewall kommen. Die Internetanbindung muss zudem mindestens 300 KBit/s im Upstream schaffen, damit die Streams ohne Aussetzer ankommen. Der LF-PK1 stellt maximal einen Stream zur Verfügung, zudem lassen sich nur vier verschiedene Geräte versorgen, die zuvor autorisiert werden müssen.
Sony LF-PK1
Laut Sony werden die Daten in einen nicht näher bezeichneten MPEG-4-Stream "mit automatischer Bildoptimierung" verpackt. Das Dekodieren soll ab etwa 1 GHz CPU-Geschwindigkeit möglich sein. Zusätzlich soll man über die Remote-Software heimische Geräte auch für Aufnahmen programmieren können - dazu ist ein zusätzliches Infrarotauge integriert. Welche Geräte angesteuert werden können, gab Sony nicht an.
Zu Hause funkt die LF-PK1 auch als WLAN-Gateway nach 802.11 b/g (maximal 54 MBit/s) mit eigener SSID. Das aufgebaute Location-Free-WLAN lässt sich unsicher per WEP und sicherer per WPA-PSK (mit TKIP) verschlüsseln. Der kleine Streaming-Server kann darüber hinaus auch eine PSP ab der Firmware 2.7 drahtlos mit Streams bedienen; das Spiele-Handheld kann so zum Fernsehen auf der Terrasse mutieren.
Eine Zertifizierung nach Intels "Viiv" oder "AMD Live!" bringt die Box nicht mit. Sony will die LF-PK1 ab dem Juni 2006 zu einem Preis um 500,- Euro über den Fachhandel vertreiben.
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Ich gebe zu, es war etwas schwammig formuliert. Ja, ich bin von einem Fußball-Narr...
Akkulaufzeit liegt beim GP2X so zwischen 3.5 und 4h. Zudem hat der Player eine Resume...
Nunja sicher ist es nicht gerade... Einfach mal bei wikipedia nachschauen unter...
nennt sich bei der dbox2 Cardsharing und funktioniert dort auch für mehr als 4 Freunde ;-)
Du musst es ja nicht kaufen. Innovation jedweder Art treiben den Markt voran.