Monitoranschluss per USB
Nivo nutzt eine so genannte "Virtual Graphics Card" (VGC), eine Software für Windows XP, die die Bildschirmausgabe in Daten zur Übertragung per USB umwandelt. Dabei kommt ein proprietäres, verlustfreies Datenformat zum Einsatz, das auf der anderen Seite von einer "Hardware Rendering Engine" (HRE) wieder in ein normales VGA-Signal umgewandelt wird.
Die Lösung soll mit allen CRT-Monitoren und LCDs kompatibel sein und Auflösungen bis zu 1.280 x 1.024 Bildpunkten bei 75 Hz unterstützen. Letztendlich werden für das Display VESA-konforme Scan- und Wiederholraten mit einer Farbtiefe von 24 Bit erzeugt. Auf der Seite des PCs ist die Lösung aber derzeit auf Windows XP beschränkt.
Newham nannte zugleich einen ersten OEM-Partner, der die Technik einsetzen will: Kensigton plane eine universelle Docking-Station für Notebooks, bei der "USB Nivo" zum Einsatz kommen soll. Die universelle Dockingstation wolle Kensington im Juni 2006 auf den Markt zu bringen, so Newham. Daran sollen sich dann Monitor, Netzwerk (Ethernet), Mikrofon, Lautsprecher und bis zu vier USB-Geräte anschließen lassen, wobei die Verbindung zum Notebook per USB hergestellt wird.