Nokia forscht zusammen mit dem MIT
Neue Techniken für die Handys der Zukunft
Zusammen mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) eröffnet Nokia ein neues Forschungszentrum, das Nokia Research Center Cambridge. Die neue Forschungseinrichtung betreibt Nokia zusammen mit dem Labor für Informatik und Künstliche Intelligenz des MIT (Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory, CSAIL).
Das neue Forschungslabor soll Techniken untersuchen und entwickeln, die in fünf bis zehn Jahren am Markt erhältlich sind. Dazu soll das MIT seine akademische Expertise beisteuern. Im Fokus stehen einzelne Forschungsprojekte, die Teil einer größeren Vision sind, bei der mobile Endgeräte zu Elementen eines umfassenden Ökosystems werden.
Dazu zählen unter anderem das "Projekt Simone", das neue Wege zum Umgang mit mobilen Endgeräten durch Spracheingabe untersucht. Das Projekt "MobileStart" soll ein Framework für aufgabenbasierte Applikationen entwickeln, die per Schrifteingabe bedient werden. "MyNet/UIA" soll Wege finden, über die sich unterschiedliche Nutzer mit verschiedenen Geräten sicher über das Internet verbinden können. "Asbestos" untersucht den Nutzen neuer Betriebssysteme für die Kontrolle des Informationsflusses, wobei verhindert werden soll, dass private Informationen versehentlich öffentlich werden. Mit "SwapMe" arbeitet man zudem an einer Plattform für semantische Webapplikationen, die sich regelgetreu entsprechend gemachter Vorgaben und dem Kontext verhalten. "ComposeMe" soll Mechanismen bereitstellen, um eine Interoperabilität von Webservices zu überprüfen und mit "Armo" sollen neue Design-Methoden und Sprachen erforscht werden, die schnellere und energieeffizientere Hardware ermöglichen.
Insgesamt 20 Forscher des MIT und 20 Forscher von Nokia sollen in dem neuen Forschungslabor zusammenkommen.
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