Verschlüsselungssoftware Truecrypt 4.2 erschienen
Mehr Funktionen unter Linux
Die kostenlose Verschlüsselungssoftware Truecrypt ist in der Version 4.2 erschienen, mit der sich nun auch Datenträger unter Linux verschlüsseln lassen. Zudem erstellt Truecrypt dynamische Container, deren Größe wächst, je mehr Daten sie enthalten. Außer einzelnen Dateien und ganzen Festplatten kann Truecrypt auch externe Speichermedien wie USB-Sticks verschlüsseln.
Truecrypt kann beispielsweise virtuelle Festplatten innerhalb einer Datei verschlüsseln, die sich dann als normale Laufwerke einbinden lassen. Darüber hinaus kann man komplette Partitionen oder Speichermedien wie Disketten und USB-Sticks verschlüsseln.
Die Version 4.2 vervollständigt den Funktionsumfang der Software unter Linux. So können Anwender auch unter Linux Dateien und Datenträger verschlüsseln sowie Passwörter und Keyfiles ändern. Keyfiles lassen sich ferner auch erstellen und die Software kann die Header eines verschlüsselten Volumes unter Linux sichern und wiederherstellen. Ein Shellskript nimmt außerdem die notwendigen Änderungen am Linux-Kernel vor, um Truecrypt erfolgreich kompilieren zu können.
Truecrypt 4.2 unterstützt außerdem dynamische Container, deren physikalische Größe anwächst, je mehr Daten sie enthalten. Dafür nutzt die Software allerdings eine Funktion des NTFS-Dateisystems, so dass dynamische Container nur auf entsprechenden Partitionen zur Verfügung stehen. Unter Windows bietet Truecrypt zudem neue Optionen, um ein verschlüsseltes Volume ins Dateisystem einzubinden.
Die neue Version soll ferner die Sicherheit unter Linux erhöhen. Auch der gleichzeitige Zugriff auf ein Volume von verschiedenen Betriebssystemen aus soll nun funktionieren. Dies ist nützlich, ist ein Volume beispielsweise über das Netzwerk zugänglich.
Truecrypt 4.2 steht ab sofort zum Download für verschiedene Plattformen sowie im Quelltext bereit. Die Software unterliegt einer eigenen Lizenz, die beispielsweise Änderungen an den Quellen zulässt.
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Also wer ein einfaches Tools sucht, was wirklich nur zwei Knöpfe zu öffnen und schließen...
FreeOTFE auf eine unverschluesselte zweite Partition drauf und Windows kann den dm-crypt...
unwahrscheinlich ja aber warum du 20 zeichen für ein pw verwendest das nicht sicherer...