Google macht AdWords-API kostenpflichtig

Änderung der Geschäftsbedingungen zum 1. Juli 2006

Den bislang kostenlosen Zugriff auf Googles Adwords-API wird es in Zukunft nicht mehr geben: Ab dem 1. Juli 2006 will der Suchmaschinenprimus dafür Geld sehen. Die API erlaubt Entwicklern, ihre Software direkt mit dem Google AdWords-Server interagieren zu lassen.

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Mit der API lassen sich zum Beispiel Keywords automatisch erzeugen, was auch für Werbetexte, URLs sowie Reportfunktionen gilt. Ferner können die AdWords-Daten in eine Datenbank integriert und dort weiter bearbeitet werden. Da sich mit der AdWords-API beliebige Werkzeuge und Applikationen entwickeln lassen, sind dem Einfallsreichtum nach Google-Angaben keine Grenzen gesetzt, zumal die API eine Reihe von Programmiersprachen unterstützt.

Nach den neuen Geschäftsbedingungen, die Google bereits veröffentlicht hat, wird das bisherige Abrufzahlensystem (free quota) ersetzt durch ein Modell, das nach Zahl der Zugriffe abrechnet. Für 1.000 Verrechnungseinheiten (Quotas) werden 0,25 US-Dollar fällig.

Um die Sache auch richtig kompliziert zu machen, sieht Googles Preisliste für die Nutzung einzelner API-Funktionen unterschiedlich viele Verrechnungseinheiten vor, wobei für die meisten zwischen 10 und 50 Quotas fällig werden.

Im Juni 2006 will Google eine API-Registrierungswebsite eröffnen und weitere Details zum Abrechnungsmodus und anderen Bedingungen veröffentlichen.

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