Java-Anwendungen im KDE-Gewand
Java-Anwendungen nutzen KDE- und Qt-Widgets
Mit "KDE Look and Feel for Java" können Java-Anwendungen KDE-Widgets verwenden und damit wie native Qt-Anwendungen erscheinen. Im Hintergrund läuft dazu eine echte KDE-Applikation, die jedoch unsichtbar bleibt und die benötigten Widgets zeichnet. Eine Alpha-Version ist jetzt verfügbar.
"KDE Look and Feel for Java" erlaubt Java-Entwicklern, KDE-Widgets für ihre grafischen Oberflächen zu nutzen. Wird eine so programmierte Java-Anwendung dann unter Linux mit der Desktop-Umgebung KDE ausgeführt, soll sie sich nahtlos in den Desktop integrieren. Entwickler können dabei das Swing-API zum Programmieren von grafischen Oberflächen nutzen. Die Erweiterung sorgt dafür, dass Qt und KDE zum Zeichnen der Widgets genutzt werden.

KDE-Dateiauswahl-Dialog in Swing
Hierfür startet eine nicht sichtbare KDE-Applikation. Braucht Swing ein Widget, so wird dieses in der KDE-Anwendung mit QStyle-Methoden gezeichnet und mit QPixmap in ein Java-Buffered-Image konvertiert. Swing setzt dieses dann auf der grafischen Oberfläche um. Derzeit nutzt die Erweiterung den KDE-Stil "Keramik" und unterstützt bereits eine Vielzahl von Widgets.
In Zukunft sollen die fehlenden Widgets implementiert werden und die Erweiterung soll auch mit den freien Klassenbilbliotheken GNU Classpath laufen. Die Swing-Erweiterung ist unter der GPL lizenziert und kann von der Projektseite heruntergeladen werden.
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Ich meinte schon funktionale Vollständigkeit. Wenn eine Sprache funktional Vollständig...
Die Zusammenfassung war nicht nötig und außerdem ist sie totaler Ruß. Aber schlaf...
nö swing konnte schon immer plattform-themes verwenden. Ausserdem verwechelst du da...
Krässlich wenn die Outlets direkt an einander geklatscht sind. Kein Zwischenraum vom...
Stimmt.