Seagate und Cornice legen Patentrechtsstreit auf Eis
Waffenstillstand bis 2007
Die Festplattenhersteller Cornice und Seagate haben ihre Patentstreitigkeiten untereinander vorläufig beigelegt, teilten die Unternehmen mit. Zudem vereinbarten die Hersteller, bis zum Ende des Jahres 2007 auch keine neuen Patentstreitigkeiten mehr untereinander auszufechten.
Die Gründe, die zu der Entscheidung führten, wurden nicht mitgeteilt. Im Juni 2004 hatte Seagate Cornice vorgeworfen, sechs seiner US-Patente zu verletzen, bei denen es mehrere Techniken aus dem Mini-Festplattenbereich geht.
Seagate verlangte damals von Cornice die Einstellung der Herstellung und des Vertriebs der Produkte, in denen die patentgeschützten Techniken verwendet werden, sowie Schadensersatz.
Cornice seinerseits wehrte sich gegen die Vorwürfe und reichte daraufhin im August 2004 vor dem US-Bezirksgericht in Delaware eine Gegenklage ein. Die Seagate-Patente seien ungültig, nicht einklagbar und würden von Cornice auch nicht verletzt. Cornice bezichtigt Seagate darüber hinaus des unlauteren Wettbewerbs und unerlaubter Handlungen und fordert Schadensersatz.
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