Singapur warnt politische Blogger
<em>"Gefährliche Diskussionen"</em> unerwünscht
Meinungsäußerungen im Internet werden in Singapur scharf kontrolliert. Ein Politiker warnte jetzt noch einmal vor politischen Kommentaren im Web.
Ein führender Minister Singapurs hat vor den möglicherweise vorgezogenen Wahlen in dem asiatischen Land davor gewarnt, im Internet "gefährliche Diskussionen" zu führen. In einer Ansprache im Parlament wies Balaji Sadasivan darauf hin, dass denjenigen, die im Web politische Kommentare abgäben, Strafverfolgung drohe. Die im Netz "unkontrolliert kursierenden Gerüchte und Verzerrungen" könnten die Öffentlichkeit verwirren.
In Singapur muss sich jede politische Partei, aber auch jeder einzelne Bürger registrieren lassen, wenn die Absicht besteht, politische Inhalte online zu stellen. Trotzdem existiert in dem Land eine politische Blog- und Podcast-Szene, die sich nicht unbedingt an die Meldepflicht hält und gegen die sich Sadasivans Rede in erster Linie gerichtet haben dürfte.
Der Politiker Sadasivan gehört der seit 1965 regierenden PAP-Partei von Ministerpräsident Lee Hsien Loong an, von dem erwartet wird, dass er in den nächsten Monaten vorgezogene Wahlen ankündigt.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
wobei ich mich dann Frage wo der Unterschied zwischen Meinungsfreiheit und Merkbefreiung...
vielleicht willst du es auch einfach nicht wahrhaben, das vielen hier das schicksal...
gehört die Zukunft. Ein in der Öffentlichkeit geträllertes Liedchen, ein unbedachter...
Dein Beitrag liegt oberhalb der Verblödungsniveaus von Blödzeitung oder Wikipedia und...