T-Mobile klärt auf: Schutz vor Pornos auf Schüler-Handys
Kostenlose Service-Hotline ab sofort freigeschaltet
Nachdem an Schulen in Baden-Württemberg und Bayern gewaltverherrlichende Videos und Pornofilmchen auf Schüler-Handys aufgetaucht sind, wollen die Netzbetreiber mit Aufklärung gegensteuern. T-Mobile hat eigens eine kostenlose Hotline eingerichtet, über die Eltern erfahren können, wo Kinder auf ihren Handys Gewaltvideos abspeichern können und wie sich der unerwünschte Empfang deaktivieren lässt.
Presse- und Fernsehberichte über Videos und Bilder mit brutalen, teilweise illegalen Inhalten auf den Handys von Kindern und Jugendlichen verunsichern derzeit viele Eltern und Erzieher. Sorgen bereitet insbesondere die kinderleichte Weiterverbreitung solcher Gewaltbilder mit Hilfe moderner Übertragungstechniken. Die Hotline von T-Mobile zum Thema jugendgefährdende Videos und Bilder auf dem Handy ist ab sofort täglich zwischen 8:00 und 20:00 Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 0800/3388776 erreichbar. Interessierte finden auch im Internet unter der Adresse www.t-mobile.de/eltern-hotline Hinweise dazu, wie sich solche Videos auf dem Handy aufspüren und entfernen lassen.
Schützen können unter anderem Mobiltelefone, die Funktionen wie Bluetooth und Video nicht unterstützen, wie das Siemens A75, das Sagem my X100 und das Sagem my C2-3. Wichtige Sperrmöglichkeiten bietet die CombiCard Teens von T-Mobile, mit der Kinder und Jugendliche ihr Handy zu transparenten, günstigen Konditionen nutzen. Bei diesem Angebot sind bestimmte Dienste nicht verfügbar oder die Eltern können sie einfach deaktivieren lassen. Das gilt beispielsweise für Dienste wie MMS und Download-Angebote von Drittanbietern sowie entwicklungsbeeinträchtigende Inhalte.
Die wichtigste Präventionsmaßnahme, so Philipp Humm, Sprecher der Geschäftsführung und Geschäftsführer Vertrieb T-Mobile Deutschland, sei das vertrauensvolle Gespräch zwischen Eltern und Kindern über Medien, Medieninhalte und ihre Wirkung. Eltern sollten wissen, wozu ihre Kinder die Handys nutzen und sie über schädliche Inhalte aufklären. T-Mobile rät Eltern, deren Kindern solche Inhalte angeboten werden, Kontakt mit der Schule und der Polizei aufzunehmen.
Vodafone bekennt sich neben T-Mobile auf seinen Webseiten ebenfalls zum Verhaltenskodex der Mobilfunkanbieter in Deutschland zum Jugendschutz im Mobilfunk. Darin bekennen sich die Mobilfunkanbieter zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor entwicklungsgefährdenden und -beeinträchtigenden mobilen Informations- und Kommunikationsangeboten. Der Verhaltenskodex beschreibt gemeinsame Standards, mit denen die Mobilfunkanbieter dafür Sorge tragen wollen, dass solche Inhalte von Kindern und Jugendlichen üblicherweise nicht wahrgenommen werden. Er regelt außerdem die mobile Nutzung von Chatrooms und den Download von Filmen und Spielen im Hinblick auf den Jugendschutz sowie die Einsetzung von Jugendschutzbeauftragten. [von Yvonne Göpfert]
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A) Kind benutzt Gewalt- und Pornovideos auf Handy um beliebt zu sein, cool zu wirken...
Hallo, ein Handy mit wenig Speicher kann durchaus ein wirksamer Schutz vor unliebsamen...
tja, wenn du meine Posts gelesen hättest, hättest da auch lesen können, dass ich schon...
jup, das ist der grund...
mms is doch sowieso ein flop der größte brocken sind ssm, 160byte (nutzbar) für bis zu 20...