21-Zoll-LCD von NEC für die Bildverarbeitung
Bei der Herstellung werden Helligkeits-, Farb- und Gamma-Werte jedes einzelnen Displays gemessen. Die Abweichungen werden berechnet und die Ergebnisse als Tabellen in der Elektronik des LCDs abgelegt. Dabei werden mehrere Parameter wie Temperatur, Betriebszeit und sogar die Ausrichtung des Monitors in Landscape oder Portrait berücksichtigt.
Die Auflösung liegt bei 1.600 x 1.200 Pixeln und die Helligkeit bei 250 Candela pro Quadratmeter. Das Kontrastverhältnis wird mit 500:1 angegeben. Die Einblickwinkel liegen horizontal wie vertikal bei 176 Grad. Die Reaktionszeit liegt bei 10 ms (grey to grey). Im Lieferumfang ist eine abnehmbare Blendschutzhaube enthalten.
Das SA-SFT-TFT-Panel (SuperAdvanced-Superfine Technology) wird über die SpectraView-Profiler-Software unter anderem bezüglich Weißpunkt, Gamma sowie Weiß- und Schwarzluminanz korrigiert.
Der NEC SpectraView 2190 verfügt über DVI-D-, DVI-I- und VGA-Eingänge und erlaubt den Anschluss von bis zu drei Signalquellen gleichzeitig bzw. das Umschalten per Knopfdruck. Die Funktion CableComp soll es ermöglichen, bei digitalen Signalen 30 Meter lange Strecken zwischen Display und Rechner und bei analogen Quellen bis zu 100 Metern zu überbrücken.
Das Display ist um 35 Grad neigbar und in der Höhe um bis zu 150 mm. Zudem lässt es sich hoch- und querstellen. Dafür befinden sich sowohl an der rechten als auch der linken Seite am unteren Rand Bedienungsknöpfe, wodurch die Handhabung auch beim Schwenken des Displays nicht zu Verrenkungen führen soll. Für dunkle Arbeitsumgebungen sinnvoll ist die einblendbare Beschriftung der Bedienknöpfe auf dem Bildschirm. Außerdem lässt sich das Betriebs-LED dimmen und nach Belieben grün oder blau einstellen.
Das SpectraView-Modell soll ab April 2006 erhältlich sein. Einen Preis nannte NEC nicht.



