Spieletest: The Elder Scrolls IV Oblivion - Hit mit Macken
The Elder Scrolls IV
Die große Stärke von Oblivion ist das unglaublich große Spielfeld und die spielerische Freiheit. Natürlich ist es möglich, strikt nach Plan einen Hauptquest nach dem anderen abzuarbeiten; das vorbildliche Tagebuch listet alle Aufträge übersichtlich auf, per Karte im Inventar lässt sich bequem von Stadttor zu Stadttor springen. Viel interessanter ist es allerdings, sich zunächst einmal ein wenig in der Spielwelt zu "verlaufen", durch Wälder und über Wiesen zu streifen, Burgruinen zu untersuchen und bei Zeltlagern vorbeizuschauen, in Städten die Tavernen und Läden abzuklappern oder sich einfach mit Wanderern zu unterhalten.
Natürlich ergeben sich so fast von selbst unzählige Nebenquests, auf die man sich oft ganz nach eigenem Gusto einlassen kann - ähnlich wie bei Fable, nur in deutlich komplexerer Form, obliegt es dem Spieler, ob er sich als edler Ritter, schleichender Mörder oder geschickter Dieb verdingt.
The Elder Scrolls IV
Ein Großteil des Spiels wird rollenspieltypisch für Kampf und Magie aufgewendet; aus der Ego-Perspektive vermöbelt man zunächst kleine Trolle und Ratten, muss sich dann später aber auf Skelette, Orks und immer größer werdende Dämonen einstellen. Gut also, dass das Inventar Unmengen an Waffen aufnehmen kann, die entweder gekauft oder besiegten Gegnern abgenommen werden.
The Elder Scrolls IV
Ähnlich sieht es mit den Zaubern aus, auch hier ist die Auswahl riesig; zu Beginn wird es trotz guter Einführung dauern, bis man die schiere Masse an Magie (natürlich abhängig von Rasse und Klasse) durchschaut hat und die wichtigsten Zauber vernünftig auf die Aktionstasten verteilt hat. Später wendet man sich dann geübt dem Mixen neuer Heiltränke und dem Einsammeln diverser Kräuter und anderer Ingredienzen zu.
Nach und nach werden die vielen Attribute wie Stärke, Schnelligkeit und Konstitution sowie zahlreiche Eigenschaften für den Kampf und die Magie trainiert, zu leicht sollte man sich aber auch die Gefechte nicht vorstellen - wer nicht den Block vernünftig einsetzt oder sich von Zeit zu Zeit auch mal geschickt anschleicht, wird früher oder später keine Chance haben. Das Spiel gibt also aus gutem Grund den Tipp, öfter mal zu speichern - vor allem die Energieleiste (die neben der Magie- und Ausdauerleiste am unteren linken Bildschirmrand angezeigt wird) braucht sich schneller auf, als es einem lieb ist. Per stufenlosen Regler kann der Schwierigkeitsgrad allerdings auch jederzeit angepasst werden.
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Bist wohl eines von diesen pubertierenden Kiddies, die ihren (vorwiegend weiblichen...
Hi Leude. Also ich hab ne Englische Version und wollte fragen, ob man die auf Deutsch...
Blödsinn. Der Treiber installiert sich auch wenn man der Installation nicht zustimmt.