Sicherheitsunternehmen springt für Microsoft in die Bresche
Alternativer Sicherheits-Patch für Internet Explorer erschienen
Während Microsoft noch daran bastelt, eine vergangene Woche entdeckte Sicherheitslücke im Internet Explorer zu schließen, bietet ein Sicherheitsunternehmen bereits einen vorläufigen Patch für den Browser an. Durch den Patch sollen Angriffe ausgeschlossen werden, ohne Active Scripting im Internet Explorer abschalten zu müssen. Auf zahlreichen Webseiten wurde bereits Schadcode gefunden, um das Sicherheitsloch auszunutzen.
Vor weniger als einer Woche wurde eine Sicherheitslücke im Internet Explorer bekannt, über die Angreifer beliebigen Programmcode auf fremde Systeme schleusen können. Kurze Zeit später wurde bereits Schadcode im Internet entdeckt, der sich das Sicherheitsleck in dem JavaScript-Befehl createTextRange() zu Nutze macht.
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Nur einige Tage später warnte Microsoft davor, dass zahlreiche Webseiten ausfindig gemacht wurden, auf denen sich Schadcode eingenistet hat. Im Zuge dessen arbeitet Microsoft nach eigenen Angaben mit Partnern und Strafverfolgungsbehörden zusammen, um die betreffenden Webseiten abzuschalten. Parallel dazu laufen bereits die Arbeiten an einem Patch für den Internet Explorer.
Zur Umgehung der Sicherheitslücke im Internet Explorer empfiehlt Microsoft, Active Scripting abzuschalten, was dann aber die Funktionstüchtigkeit des Browsers beeinträchtigen kann, weil sich Webseiten unter Umständen nicht mehr vernünftig bedienen lassen. Mit einem inoffiziellen Patch für den Internet Explorer will eEye vor allem die Nutzer ansprechen, die aus verschiedenen Gründen Active Scripting nicht deaktivieren können. Der Patch wird von eEye ausdrücklich als Übergangslösung betrachtet. Der Patch soll die unerlaubte Ausführung von Programmcode unterbinden, kann aber nicht verhindern, dass der Speicher bei einem Angriff überläuft und den Rechner somit aus dem Tritt bringen kann.
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