Neue Struktur für Microsofts Betriebssystembereich
Acht Geschäftsbereiche innerhalb von Microsofts Betriebssystemsparte
Der Microsoft-Konzern strukturiert seine Betriebssystemabteilung um, die auf nun acht Geschäftsbereiche verteilt wird. Damit soll vor allem die Betriebssystemsparte einschließlich des kommenden Live-Konzepts vorangetrieben werden. Microsoft verspricht sich von der neuen Struktur bessere Möglichkeiten, Neuerungen für Kunden zügiger bereitzustellen.
Der bisherige Leiter von Microsofts Office-Abteilung, Steven Sinofsky, wird künftig dem Bereich "Windows und Windows Live" vorstehen und einige Aufgaben von Jim Allchin übernehmen, dem derzeitigen Group Vice President der Betriebssystemabteilung bei Microsoft. Ende 2006 wird Jim Allchin in den Ruhestand gehen und Microsoft verlassen. Im Zuge der Umstrukturierung wird Steven Sinofsky zugleich den Posten des Senior Vice President von Microsofts Betriebssystemabteilung bekleiden.
Als Corporate Vice President von Microsofts Betriebssystemabteilung führt Blake Irving die neu gegründete Windows Live Platform Group an, während die gleichfalls neu geschaffene "Market Expansion"-Abteilung von Will Poole übernommen wird. Die "Core Operating System Division" (COSD) bei Microsoft wird weiterhin von Brian Valentine angeführt, während David Cole die Abteilung Online Business noch bis Ende April 2006 verantwortet. Unverändert blieb auch die von Mike Sievert geleitete "Windows Client Marketing Group", die "Server and Tools Business Group" von Bob Muglia sowie Sanjay Parthasarathys "Developer and Platform Evangelism Group".
Wie die Computerwoche berichtet, will Microsoft zudem die Zeitspanne zwischen Software-Updates verringern. Als Grund gibt das Computermagazin an, dass Microsoft-Kunden etwa auf eine neue Windows-Server-Version mindestens vier Jahre warten müssten. Demnach will Microsoft neue Funktionen künftig zügiger in bestehende Produkte integrieren.
Zeitgleich mit der Konzernumstrukturierung gab Microsoft bekannt, dass nun auch der Erscheinungstermin von Office 2007 auf das kommende Jahr verschoben wurde, nachdem Windows Vista das gleiche Schicksal ereilte. Ursprünglich sollte der Windows-XP-Nachfolger und das neue Office-Paket noch vor dem diesjährigen Weihnachtsgeschäft in den Handel kommen.
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