KPMG: Handy-Subvention aufgeben und Preiskampf einstellen

Mobilfunkanbieter sollten ihre Geschäftsmodelle überdenken

Nach einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG unter 3.500 Handy-Nutzern sind nur 40 Prozent bereit, für Internetsurfen, Musik- oder Spiele-Downloads eine höhere Handy-Telefonrechnung in Kauf zu nehmen. KPMG rät den Unternehmen deshalb, sich mehr am Geschäftsmodell von Internetsuchmaschinen zu orientieren und den Preiskampf untereinander aufzugeben.

Artikel veröffentlicht am ,

John Curtis von KPMG Deutschland bemerkte, dass Suchmaschinen mit ihren Dienstleistungen massenhaft Nutzer anziehen und auf Grund ihrer großen Kundenstämme das Interesse der Werbebranche und des Online-Handels auf sich ziehen. Dies würden Mobilfunkanbieter derzeit vernachlässigen und mit Sonderangeboten immer wieder versuchen, sich gegenseitig die Kunden abspenstig zu machen.

John Curtis: "Doch permanent subventionierte Handys auf den Markt zu werfen, bringt langfristig keinen Geschäftserfolg. Sinnvoller ist es, sich mit Hilfe attraktiver konvergenter Dienstleistungen wie Videodownloads oder Live-TV eine stabile und loyale Kundenbasis aufzubauen. Damit wird man für Werbekunden und Partner im digitalen Handel attraktiv und eröffnet sich neue Einnahmequellen."

KPMG sieht auch im Bereich mobiler Unterhaltung Wachstumsmöglichkeiten eingedenk der Tatsache, dass viele ihre Zeit auf dem Weg zur Arbeit in öffentlichen Verkehrsmitteln verbringen. Relativ unbekannt seien in Deutschland beispielsweise mobile Netzwerkspiele, der Download von Songs oder Musikhören via Handy - normale Handy-Spiele und die Kamerafunktion seien die hauptsächlichen Zusatzfunktionen, die genutzt werden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


brusch 20. Mär 2006

Neuer Akku kostet 10 Eu. Der ist nach 3 Jahren schon sinnvoll. Ansonsten kann man auch...

brusch 20. Mär 2006

Gibt's bei Vodafone auch. Ich find's lustig. Kannst Du Dir ja mal anhören auf der...

PQ 20. Mär 2006

KPMG begeht da einen kleinen Denkfehler: Wenn ein Nutzer ein schlechtes Handy hat wird...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Neue Apple-Chips
Das steckt hinter M2 Ultra und dem R1 der Vision Pro

Zwei Chips, aber nur einer ist wirklich neu: Wir werfen einen Blick auf die Technik hinter Apples M2 Ultra und analysieren, was der mysteriöse R1 kann.
Eine Analyse von Johannes Hiltscher

Neue Apple-Chips: Das steckt hinter M2 Ultra und dem R1 der Vision Pro
Artikel
  1. Apple: Vision Pro zwischen Finger-Tracking-Lob und Gewicht-Kritik
    Apple
    Vision Pro zwischen Finger-Tracking-Lob und Gewicht-Kritik

    Sehr gutes Bild, nahezu perfekte Bedienung aber ein bisschen zu schwer: Die ersten Hands-ons von Apple Vision Pro sind insgesamt positiv.

  2. Bluetooth-Kopfhörer von Anker 30 Prozent billiger bei Amazon
     
    Bluetooth-Kopfhörer von Anker 30 Prozent billiger bei Amazon

    Unter den Bluetooth-Kopfhörern mit Noise Cancelling ist der Anker Life Q30 die Nummer eins bei Amazon. Jetzt gibt es ihn zum Sonderpreis.
    Ausgewählte Angebote des E-Commerce-Teams

  3. Vorstellung Vision Pro: Apple interessiert sich nicht fürs Metaverse
    Vorstellung Vision Pro
    Apple interessiert sich nicht fürs Metaverse

    Das Vision Pro erfindet das Headset-Rad nicht neu, Apple legt aber einen deutlich anderen Fokus auf die Nutzung. Das kann funktionieren, wenn der Markt mitspielt.
    Eine Analyse von Tobias Költzsch

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • PS5-Spiele & Zubehör bis -75% • Samsung 990 Pro 1TB (PS5) 94€ • AirPods 2 125€ • Crucial SSD 1TB 41,99€ • Thrustmaster T300 RS 299,99€ • Bis 50 % auf Gaming-Produkte bei NBB • PS5 inkl. Spiel 549€ • MSI RTX 4070 Ti 999€ • MindStar: AMD Ryzen 7 5800X3D 285€, RX 7900 XTX 989€ [Werbung]
    •  /