Gehacktes Skype 2.0 erlaubt 10er-Konferenz mit allen CPUs
Hacker beseitigt Beschränkung auf Dual-Core-Prozessoren von Intel
Die Werbeaktion von Skype und Intel, in deren Rahmen Skype 2.0 erstmals auch 10er-Konferenzen unterstützt, hat AMD und vor allem Besitzer von deren Prozessoren erzürnt. Dass Nutzer wirklich nur eine Prozessor-Abfrage von der Möglichkeit trennt, mit mehr als vier Leuten telefonieren zu können, bewies nun der Hacker Maxxuss, der bereits bekannt ist für seine Hacks von MacOS X für Intel.
Maxxuss hatte den betreffenden Code-Abschnitt in Skype 2.0 aufgespürt, welcher Core-Duo- und Pentium-D-Prozessoren Konferenzen mit mehr als fünf Teilnehmern erlaubt. Die Routine dahinter soll einfach gestrickt sein: Wenn es sich um eine CPU von Intel mit zwei Prozessoren handelt, dann erlaube zehn Nutzer, ansonsten begrenze auf fünf Nutzer. Danach hat sich der Hacker ans Werk gemacht, herauszufinden, welche Teile des Codes geändert werden müssen, um die Beschränkung auszuhebeln.
Das Resultat ist der mittlerweile zweite und diesmal problemlos funktionierende Patch, den Maxxuss für das am 1. März 2006 erschienene Skype 2.0.0.90 für Windows zum Download bereitstellt. Genauer gesagt handelt es sich um ein modifiziertes Skype, das die normale ausführbare Datei Skype.exe ersetzt. Maxxxus verspricht, dass von ihm kein Virus und keine Hintertür in die modifizierte Skype-Version eingebaut wurde.
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Mit Version 2.6.0.103 ist es auch ohne Hack mit jedem Porzessor möglich 10er Konferenzen...
Na Kinder! Ihr habt doch alle beide ziemlich ein an der Waffel oder? Am besten trefft ihr...
Maxxuss dürfte nun endgültig ganz oben auf Intels Abschussliste stehen! @intel: tja...
Wenns schonmal soweit ist, könnte man das Skype dann nicht auch weiter, beispielsweise...