Spieletest: Rainbow Six Lockdown für den PC
Zum Klären unsicherer Situationen gibt es Nachtsichtgeräte, einen Herzschlagscanner und natürlich auch eine Hand voll Team-Befehle zum Öffnen und Räumen von Zimmern. Die Truppe wird mit Hilfe von Markierungspunkten dirigiert, die in Sichtreichweite der eigenen Spielfigur gesetzt werden können, wie man es beispielsweise von Full Spectrum Warrior kennt.
Screenshot #18
Gelegentlich sind auch Geiseln zu befreien und zum Extraktionspunkt zu
begleiten. Deren nervigste Angewohnheit, sich als Kugelfang zu betätigen und
sich schon fast mutwillig in die Schusslinie zu stellen, konnte Ubisoft ihnen
leider immer noch nicht austreiben.
Die Türen lassen sich in Lockdown mit dem Mausrädchen stufenlos öffnen und übernehmen so etwas wie eine Schießschartenfunktion. Dort und hinter der dünnsten Wand und der schwächsten Säule findet man Schutz vor gegnerischen Kugeln - nicht sehr realistisch.
Zum Ton gibt es nicht viel zu sagen - die Sprachausgabe ist ordentlich und nicht peinlich übersetzt worden - die Waffen klingen zwar cinematisch übertrieben, aber das dürfte die wenigsten Spieler stören. Der Multiplayermodus bietet unter anderem die Spielarten Deathmatch, Team-Deathmatch und Capture the Flag, wo jeweils 15 Spieler mitmachen dürfen. Beim Rivalität-Modus kann man mit zwei Teams nach Geiseln suchen, die zufällig auf der Karte verteilt werden - dabei gilt es, die meisten Geiseln zu retten.
Screenshot #19
Die Hardwareanforderungen sind nicht übertrieben hoch. Schon mit einer betagten Radeon 9700 Pro und einem Pentium 4 mit 2,6 GHz lässt sich Rainbow Six Lockdown mit 1.280 x 1.024 Pixeln spielen.
Fazit:
Wer die früheren Versionen von Rainbow Six gemocht hat, wird bei Lockdown einige Überraschungen erleben. Zwar ist die Grafik besser geworden, doch hat sich das Gameplay stark gewandelt: vom Taktikspiel mit Shooter-Einlage hin zum reinen Actionspiel. Wirklich ärgerlich ist die KI der Spielfiguren - von Teamplay ist nicht viel zu spüren. Manchmal wirkt es gar so, als sei man als Einzelkämpfer besser dran. Im "Einsamer Wolf"-Modus kann man diese These überprüfen. Im Vergleich zur Xbox-Fassung macht das PC-Spiel aber mehr Spaß - nicht nur wegen der Grafik, sondern weil die Steuerungskombination Maus und Tastatur einfach besser funktioniert als das Gamepad.
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´Jaa nee komm` in ein, zwei hundert Jahren wirst du dich noch umgucken!!!
Es ist ein CSS Kopierschutz drauf. Musst ihn nur determaninieren, dann hast schon die zu...
Danke Leute, für die Einschätzung, hatte mit dem Gedanken gespielt mir das Game...
Aber idR ist es einfacher möglich einen Controller an einen PC anzustöpseln als...