Neues GameCube-Zelda kommt erst im Herbst 2006

Nintendo-Fans müssen sich noch in Geduld üben - auch was das DS Lite angeht

Eigentlich sollte Nintendos Held Link schon im Herbst 2005 neue Abenteuer auf dem GameCube erleben, auf der Games Convention in Leipzig waren einige Szenen schon spielbar. Nintendos Entwickler waren jedoch mit ihrem Spiel noch nicht so recht zufrieden, so dass es auf das Jahr 2006 verschoben wurde - nun wurde bekannt, dass im Frühjahr oder Sommer nicht mehr mit "Zelda: Twilight Princess" zu rechnen ist.

Artikel veröffentlicht am ,

Stattdessen wird Zelda: Twilight Princess voraussichtlich erst im Herbst 2006 erscheinen, wie Nintendos amerikanischer Marketing-Chef Reggie Fils-Aime nun gegenüber SpikeTVs Game-Head-Sendung angab. Somit müssen sich Zelda-Fans noch etwas gedulden - haben aber nun immerhin einen Anhaltspunkt, der etwas aussagekräftiger ist als das bisherige "im Jahr 2006". Fils-Aime bekräftigte, dass es sich bei dem neuen Zelda weiterhin um einen GameCube-Titel handeln werde. Es gäbe weiterhin keine Pläne, das Spiel in einen Revolution-Titel zu verwandeln.

In einem weiteren Interview, diesmal in einem von Engadget, erklärte Fils-Aime zum Stand der Revolution-Entwicklung, dass bereits über 1.000 Entwicklerpakete mit dem neuartigen Revolution-Controller an Spielestudios verschickt wurden. Bei den Entwicklern soll der Controller bisher sehr gut ankommen und das Konzept begeistert aufgegriffen werden, wirbt Fils-Aime. Weiteres zu Nintendos neuer Konsole und deren Spielen werde man allerdings erst zur E3 Expo im Mai 2006 verkünden.

Ebenfalls verschlossen gegenüber Engadget zeigte sich der Nintendo-Sprecher in Bezug auf weitere Markteinführungstermine des neuen Nintendo DS Lite, einer kleineren, mit helleren LCDs ausgestatteten Version des ungemein erfolgreichen Dual-Screen-Spiele-Handhelds. Interessant war aber Fils-Aimes Antwort auf die Frage, ob es kein Risiko sei, wenige Monate nach dem Start des Nintendo DS schon ein neues Modell anzukündigen. Fils-Aime zufolge ist es durchaus ein Risiko, allerdings sei die Nachfrage allein in Japan seit Verkaufstart so hoch, dass Nintendo praktisch keinen Lagerbestand habe, den es erst abzuverkaufen gilt. Aus dem Grund habe sich Nintendo auch entschieden, schon frühzeitig mit dem neuen Design aufzuwarten.

Bisher hat Nintendo nur angekündigt, dass das DS Lite ab März 2006 in Japan verkauft werden soll. Erst wenn man genügend Geräte zur Verfügung habe, werde das DS Lite auch in Nordamerika eingeführt, weswegen Fils-Aime noch keinen Termin nennen wollte. Für Europa ist ebenfalls noch kein Termin aus Nintendo herauszubekommen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Don Bilbo 09. Mai 2006

Wieso was hat Sony versprochen und noch nicht eingehalten???

Redneck 13. Mär 2006

Das ganze erinnert mich an die Dreamcast. Da war der Hype am Anfang auch extrem hoch...

motzerator 21. Feb 2006

Hallo Nintendo Ich lasse mich nicht VERARSCHEN, macht das Zelda endlich fertig vorher...

Megalomaniac 21. Feb 2006

Ich finde es blöd noch so lange warten zu müssen! Ich freue mich sehr auf den neuen Zelda...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Vision Pro
Apples Mixed-Reality-Taucherbrille kostet 3.500 US-Dollar

Apples erstes Headset kann AR- und VR-Inhalte stufenlos überblenden, hat eine Hand- und Augensteuerung und einen externen Akku.

Vision Pro: Apples Mixed-Reality-Taucherbrille kostet 3.500 US-Dollar
Artikel
  1. Diablo 4 im Test: Blizzards Meisterwerk definiert das Genre neu
    Diablo 4 im Test
    Blizzards Meisterwerk definiert das Genre neu

    Unsere Hoffnungen bewahrheiten sich: Diablo 4 ist der beste Teil der exzellenten Spieleserie, an der sich auch Konkurrenten messen müssen.

  2. iOS 17: Apples iOS 17 bekommt Nachttischmodus und smarte Funktionen
    iOS 17
    Apples iOS 17 bekommt Nachttischmodus und smarte Funktionen

    Apples neues iOS 17 bringt Verbesserungen für Basis-Apps wie Telefon oder Facetime und bringt einen Weckermodus für den Nachttisch.

  3. KI-Texte erkennen: Wer hat's geschrieben, Mensch oder Maschine?
    KI-Texte erkennen
    Wer hat's geschrieben, Mensch oder Maschine?

    Modelle wie ChatGPT sind so gut, dass sich KI- und Menschen-Texte kaum unterscheiden lassen. Forscher arbeiten nun an Verfahren, die sich nicht täuschen lassen.
    Ein Deep Dive von Andreas Meier

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • PS5 inkl. GoW Ragnarök oder CoD MW2 549€ • MSI RTX 4070 Ti 999€ • Gigabyte 43" 4K UHD 144 Hz 717€ • Amazon FireTV Smart-TVs bis -32% • MindStar: AMD Ryzen 7 5800X3D 285€, PowerColor RX 7900 XTX Hellhound 989€ • SanDisk Ultra NVMe 1TB 39,99€ • Samsung 980 1TB 45€ [Werbung]
    •  /