US-Regierung erwägt Vorgehen gegen Rootkits

Heimatschutzministerium hofft noch auf Einsicht der Industrie

Beim US-Heimatschutz-Ministerium macht man sich Sorgen darum, dass die Sicherheit des Landes durch Software mit Rootkit-Funktionen gefährdet werden könnte. Der von Sony BMG eingesetzte Kopierschutz XCP nutzt entsprechende Funktionen, um sich vor dem Nutzer zu verbergen, was Ende 2005 für viel Wirbel gesorgt hat.

Artikel veröffentlicht am ,

Nun erwägt das US-Heimatschutz-Ministerium, wie man mit entsprechender Software umzugehen hat, die unbemerkt vom Nutzer auf dessen PC läuft und ggf. von Dritten für Angriffe auf Netze und Systeme missbraucht werden kann. Das Ministerium sieht darin offenbar eine Gefahr für die nationale Sicherheit.

"Wir müssen zunächst darüber nachdenken, wie sich eine solche Situation hätte von vornherein vermeiden lassen", zitieren US-Medien wie Computerworld Jonathan Frenkel, den Direktor für Regelungen zur Strafverfolgen im US-Heimatschutz-Ministerium. Gesetze wären nicht in jedem Fall angebracht, unter Umständen müsse man aber darauf zurückgreifen.

Es gehe darum sicherzustellen, dass die Nutzer nicht von dem überrascht werden, was ihre Software tut, wird Frenkel von CNet zitiert. Zunächst gehe es darum, die Industrie über die Problematik aufzuklären.

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Carlos Ignacio... 20. Feb 2006

Wenn man die derzeitige Politik unserer Freunde aus Übersee betrachtet, sind rootkits der...

c't... 20. Feb 2006

Das fragt man im Golem-Forum noch immer?

xXXXx 19. Feb 2006

oder waren es pilze? pappen?

Rumpanzle 17. Feb 2006

Es gehe darum sicherzustellen, dass die Nutzer nicht von dem überrascht werden, was ihre...



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