BenQ-Siemens - Neue Handy-Marke vorgestellt
BenQ Mobile gibt Ausblick auf das Jahr 2006
Mit BenQ-Siemens hat BenQ Mobile in Berlin die neue Mobilfunkmarke vorgestellt, die aus der kürzlich übernommenen Handy-Sparte von Siemens hervorgegangen ist. Künftige Mobiltelefone wird der Konzern unter der Bezeichnung BenQ-Siemens vermarkten; erste neue Handy-Modelle wurden bereits vorgestellt. BenQ Mobile gab außerdem einen Ausblick auf die Planungen für 2006, um die Position am Mobilfunkmarkt auszubauen.
BenQ Mobile entstand aus der Partnerschaft der ehemaligen Handy-Sparte von Siemens mit dem taiwanischen Unterhaltungselektronik-Anbieter BenQ und will bis Ende 2006 eine finanziell stabile Geschäftsgrundlage erreichen. Nach Firmenangaben konnten die operativen Verluste von Siemens Mobile seit der Kooperation mit BenQ vor rund 100 Tagen bereits reduziert werden. Anlässlich der Vorstellung der neuen Marke BenQ-Siemens wurden mit dem EF81, dem S68 und dem S88 drei neue Mobiltelefone vorgestellt.
BenQ Mobile verspricht sich eine erfolgreiche Geschäftsstrategie, indem man sich auf Einfachheit bei operativen Strukturen für eine Effizienzsteigerung konzentriert. Außerdem spiele die Konsumenten- und Marktnähe eine wichtige Rolle. Der Konzern sieht sich hervorragend positioniert, weil die Erfahrungen von Siemens Mobile und BenQ zusammenfließen könnten. So will das Unternehmen mit Innovation und Geschwindigkeit neue Maßstäbe für die Entwicklung von Mobiltechnologie setzen.
Mit der Neuvorstellung des EF81 will BenQ Mobile einen Vorgeschmack auf die künftige Produktentwicklung geben, wonach UMTS-Technik in flache, kompakte Gehäuse gesteckt wird. Mindestens ein Drittel aller Handy-Neuvorstellungen von BenQ Mobile werden im Jahr 2006 mit UMTS-Technik ausgestattet sein. Dabei will sich der Konzern auf Multimedia-Funktionen konzentrieren, um drei Viertel aller Neuheiten mit einem Musik-Player und einer Radio-Funktion zu versehen. Außerdem hat BenQ Mobile in Aussicht gestellt, dass die Handy-Ankündigungen für 2006 zur Hälfte mindestens mit einer 1,3-Megapixel-Kamera bestückt sein werden. Das Unternehmen will allein im Jahr 2006 etwa 25 bis 30 Geräte vorstellen.
Jerry Wang, Executive Vice President und Chief Marketing Officer der BenQ Corporation, kommentiert: "Wir haben die beiden Unternehmen erfolgreich auf der operativen Ebene vereint. Der heutige Tag markiert den Beginn einer neuen Phase - wir wollen Mobilfunkkunden weltweit vom Temperament und der Energie unserer gemeinsamen Marke BenQ-Siemens begeistern. Ich bin davon überzeugt, dass wir die Kraft, die Ressourcen und die Leidenschaft haben, um den Markt im Jahr 2006 vor allem im UMTS-Segment zu bereichern. Unsere Strategie wird uns zu einem nachhaltigen und erfolgreichen Handy-Geschäft führen, was uns einen signifikanten Marktanteil sichert."
Clemens Joos, CEO von BenQ Mobile, ergänzt: "Wir wollen Kunden begeistern, die unseren Glauben an die Kreativität und die technologischen Möglichkeiten zur Bereicherung der Kommunikation im Alltag teilen. Die Marke BenQ-Siemens verkörpert diese Grundhaltung und stellt sich 2006 hohen Erwartungen - nicht nur, was die neu vorgestellten Produkte betrifft, sondern auch in der Art der Kommunikation. Wir haben ein ausgesprochen engagiertes und erfahrenes Team, das unsere junge Firma voranbringt. Wir bauen auf den Wert beider Marken weltweit, um weiter mit Vertrauen in die Zukunft zu gehen."
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Aber für das zu bezahlende Kaufgeld sind die Siemens Handies ihren Preis allemal wert...
Trotzdem hängen immer noch viele deutsche Arbeitsplätze an den BenQ-Siemens-Handys. Wenn...
Hoffentlich kehren die Leutchen wieder zu einer vernünftigen Qualität zurück. Mein S75...